(ots) -
Gedränge in den Geschäften, lange Schlangen an den Kassen und
lästiges Schleppen der Einkaufstüten: Eine Shopping-Tour während der
Adventszeit kann die Weihnachtsstimmung verderben. Deutlich
entspannter stöbert es sich dagegen im Internet. Der Online-Einkauf
bietet allerdings nicht nur Vorteile, sondern birgt auch Risiken:
Einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt
zufolge sind 18 Prozent der Internetnutzer schon einmal Opfer von
Cyberkriminalität geworden. (1) Der Faktencheck zeigt die
interessantesten Ergebnisse.
PayPal und Online-Banking sind die bekanntesten Zahlungsarten
- PayPal ist das bekannteste Online-Bezahlsystem in Deutschland:
87 Prozent der befragten Internetnutzer kennen den Service.
- Dicht darauf folgt Online-Banking (86 Prozent).
- Weitere bekannte Bezahlsysteme im Internet sind Zahlungen per
Kreditkarte (66 Prozent), sofortueberweisung.de (35 Prozent)
sowie ClickandBuy (25 Prozent).
Wer sich beim Bezahlservice PayPal anmeldet, hinterlegt seine
Bankverbindung oder seine Kreditkartendaten, um direkt via PayPal in
verschiedenen Online-Shops zu bezahlen. Hierbei erfolgen die
Transaktionen über eine verschlüsselte Verbindung.
Das halten die deutschen Internetnutzer für besonders sicher
- 71 Prozent der Befragten zahlen im Netz per Online-Banking.
Diese Methode gilt unter den Nutzern als der sicherste Weg (84
Prozent).
- 62 Prozent der Befragten nutzen PayPal. Mit 79 Prozent ist der
Zahlungsdienst aus Sicht der Internetnutzer der zweitsicherste.
Immer mehr Deutsche verabschieden sich von Ãœberweisungsformularen,
die sie persönlich zur Bank bringen, denn wer das Internet nutzt,
kann seine kompletten Bankgeschäfte von zu Hause erledigen -
unabhängig von Öffnungszeiten. Beim Online-Banking nehmen Nutzer den
Zahlungsvorgang selbst in die Hand. Auch wenn damit viele auf die
Sicherheit dieser Bezahlsysteme vertrauen, rät CosmosDirekt-Experte
Patrick Lemens: "Egal für welche Methode man sich entscheidet -
persönliche Daten sollten stets durch ein möglichst sicheres Kennwort
geschützt werden, bestehend aus einer
Buchstaben-Zahlen-Sonderzeichen-Kombination. Achten Sie auch darauf,
diese Kombination in möglichst regelmäßigen Abständen zu ändern."
Sonderfall Kreditkarte: Vorsicht bei Online-Zahlungen
- 46 Prozent der Befragten zahlen bei Online-Einkäufen per
Kreditkarte. Dabei halten 61 Prozent diese Zahlungsart im Netz
für sicher.
Da bei der Bezahlung mit der Kreditkarte sensible Daten angegeben
werden müssen, ist Vorsicht geboten. Werden die Daten missbräuchlich
verwendet und wird fälschlicherweise Geld vom Konto abgebucht, ist
zwar oft noch eine Rückbuchung möglich - häufig jedoch erst nach
einem aufwändigen Prüfungsverfahren durch das
Kreditkartenunternehmen. Online-Experte Patrick Lemens rät: "Wer den
speziellen FinanzSchutz abschließt, ist gegen finanzielle
Folgeschäden einer missbräuchlichen EC- und Kreditkarten-Nutzung
geschützt." Zusätzlich sind Kunden gegen finanzielle Schäden
abgesichert, die durch das Ausspähen persönlicher Anmeldedaten,
Passwörter und Geheimzahlen entstehen.
(1) forsa-Umfrage "Online-Transaktionsportale, Passwörter und
Cyberkriminalität" im Auftrag von CosmosDirekt. Im Oktober 2014
wurden 1.000 Internetnutzer in Deutschland befragt.
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