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DB: Behauptungen der GDL in SZ sind schlicht unwahr - Zur Lösung in der Sache macht DB neuen Vorstoß

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DB: Behauptungen der GDL in SZ sind schlicht unwahr - Zur Lösung in der Sache macht DB neuen Vorstoß

(pressrelations) - Weber: Vorwurf der Drohung mit Tarifeinheit absurd - DB schlägt Moratorium als Ausweg vor: Klarheit für GDL und 2 Prozent-Zuschlag für Lokomotivführer

Die DB weist aktuelle Äußerungen der GDL, Personalvorstand Ulrich Weber habe mit der Tarifeinheit gedroht, als "schlichtweg wahrheitswidrig und absurd" zurück und forderte die GDL-Spitze auf, bei den Tatsachen zu bleiben. Zugleich hat die DB kurz vor der Auszählung der GDL-Urabstimmung den Versuch unternommen, die Tarifverhandlungen mit der GDL auf eine andere Basis zu stellen. Dazu machte die DB der GDL noch einmal ein modifiziertes Angebot zur Lösung des Tarifkonflikts. Das Paket übermittelte der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister (Agv MoVe) dem GDL-Chef am Mittwochabend in einem Offenen Brief.

Kern der neuen DB-Vorschläge ist, die Tarifverhandlungen solange auszusetzen, bis die gesetzliche Grundlage klar ist. Im Gegenzug erklärt sich die DB bereit, schon jetzt in einer Vereinbarung mit der GDL ihre Federführung für die Berufsgruppe der Lokomotivführer abzusichern - ohne dabei auf ein mögliches Ergebnis der Gesetzgebung abzustellen. Bis zur Fortsetzung der Verhandlungen sollen alle Lokomotivführer eine Zulage in Höhe von 2 Prozent des Tabellenentgelts erhalten. Die DB anerkennt damit ausdrücklich die Autonomie der GDL als Tarifpartner auf Augenhöhe. Damit widerlegt die DB die seitens der GDL-Spitze permanent wiederholten Behauptungen, die DB wolle die GDL schwächen oder anderen "unterwerfen".

DB-Personalvorstand Ulrich Weber kritisiert die Verweigerungshaltung der GDL als schädlich für Unternehmen, Kunden und Gesamtbelegschaft. Es sei nicht länger hinnehmbar, dass die GDL Angebot um Angebot ohne jede inhaltliche Auseinandersetzung ablehne. Weber weist auf die zahlreichen Vorschläge zur Kooperation, Moderation und auf die Lohnangebote hin, die die DB bereits in den letzten Wochen und Monaten der GDL gemacht hat.




DB-Vorstand Weber ruft die GDL auf, sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren: "Wir müssen das Ding drehen, weil wir gemeinsam die Verantwortung haben, weiteren Schaden vom Unternehmen und unseren Kunden abzuwenden."

In dem Offenen Brief bewertet der Agv MoVe das Scheitern der jüngsten Tarifverhandlungen vom 25. September 2014. Darin wird unter anderem zurückgewiesen, dass die DB die GDL in einen Streik treibe. Das Verhalten der GDL sei ein "organisationspolitisches Manöver".

Im Anhang finden Sie den Offenen Brief vom 1. Oktober 2014.

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Datum: 19.12.2014 - 16:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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