Internationale Konferenz zu Biomedizintechnik
ternationale Konferenz zu Biomedizintechnik
Erstmals in Hannover trifft sich die internationale Forscherelite der Biomedizintechnik zu einer gemeinsamen Konferenz: Ab Mittwoch, 8. Oktober 2014, erwarten die Veranstalter mehr als 800 Teilnehmer zur Biomedizintechnik (BMT) 2014, die bis zum 10. Oktober 2014 im Hannoverschen Kongresszentrum HCC stattfindet. Gastgeber sind die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit dem Sonderforschungsbereich 599 für Biomedizintechnik, die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT) sowie der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE). Weitere Partner sind die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), die Deutsche Gesellschaft für Biomaterialien (DGBM) und die Deutsche Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC).
Rund eine Million Menschen erhalten allein in Deutschland jedes Jahr ein Implantat - künstliche Knie- oder Hüftgelenke, neue Linsen bei grauem Star, Zahnimplantate oder auch implantierbare Hörsysteme - und der Bedarf steigt im Zuge des demografischen Wandels. Damit verbunden ist auch ein erhöhter Bedarf in den Bereichen der Telemedizin und Assistenzsysteme für den Alltag, der Krankenhaus- und Operationstechnik und der Bildgebungen wie Computertomografie (CT) oder Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT). "Implantate sind Organersatz und daher wichtige Elemente der Lebensverlängerung und der Lebensqualität", sagt Professor Dr. Thomas Lenarz, Direktor der MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) sowie Vorsitzender der DGBMT und damit auch Gastgeber der BMT 2014. Damit betont er die Bedeutung des Bereichs Biomedizintechnik, der allein in Deutschland ein jährliches Umsatzvolumen von rund 23 Milliarden Euro verzeichnet - Tendenz steigend.
Wie aber sehen die aktuellen Bedingungen für die Grundlagenforschung sowie die Umsetzung in Verfahren und Produkte aus, um den betroffenen Patienten zu helfen? In der Regel braucht es kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups, die die Produkte auf den Markt bringen. Forscher wie Unternehmer benötigen Rahmenbedingungen, die Innovationen zulassen. Verbesserungsvorschläge für die Rahmenbedingungen sollen auf der Konferenz diskutiert werden.
In Hannover sind mit dem Verbundinstitut für AudioNeurotechnologie und Nanobiomaterialien (VIANNA), dem Niedersächsischen Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE), dem Clinical Research Center (CRC) sowie dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin wichtige strukturelle Elemente geschaffen worden. Genauso wichtig ist aber die wirtschaftliche Komponente. Der Kongress diskutiert genau dies: Biomedizintechnische Implantate im Spannungsfeld zwischen Innovation, Patientensicherheit und regulativen Bestimmungen. Ein gesellschaftlich relevantes Thema wird zudem die Datensicherheit sein, die mit den wachsenden technischen Möglichkeiten zu beachten ist. Als Referent spricht dazu Dr. Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) in Kiel.
In den drei Tagen der BMT 2014 werden sich die Forscher mit diesen in Deutschland aktuellen Themen beschäftigen, aber auch die europäische Perspektive betrachten, wie sie etwa die European Medical Device Directive vorgibt, und die Positionen der Deutsche Akademie der Technikwissenschaft (ACATECH) und der European Alliance for Medical and Biological Engineering Science (EAMBES) beleuchten.
Wir laden daher alle Pressevertreter zur Pressekonferenz ein
am Mittwoch, 8. Oktober 2014
um 15.00 Uhr
im Foyer Glashalle, Hannover Congress Centrums (HCC),
Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover.
Ihr Gesprächspartner ist:
Prof. Prof. h.c. Dr. Thomas Lenarz, Direktor der HNO-Klinik der MHH, Vorsitzender der DGBMT und Vorsitzender der BMT 2014
Ebenfalls am Mittwoch, 8. Oktober 2014:
18.15 Uhr: Eröffnungsansprache, Professor Lenarz, Direktor der HNO-Klinik der MHH, Vorsitzender der DGBMT und Vorsitzender der BMT 2014
18.25 Uhr: Grußworte des MHH-Präsidenten Professor Dr. Christopher Baum
18.35 Uhr: Grußworte des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies
18.50 Uhr: Vortrag "Vom Material zum Implantat", Professor Dr. Heinz Haferkamp, Laserzentrum Hannover e.V.
19.20 Uhr: Vergabe des Klee-Preis des DGBMT durch Professor Dr. Olaf Dössel, Vorsitzender des Vergabekomitees
19.25: Uhr Vergabe des Preises für Patientensicherheit in der Medizintechnik durch Professor Dr. Uvo Hölscher, Vorsitzender des Vergabekomitees
19.30 Uhr: Get Together
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter
www.bmt2014.de.
Ihr Ansprechpartner vor Ort:
Daniela Beyer, Öffentlichkeitsarbeit HNO-Klinik der MHH, (0176) 26 09 28 28 Regina Müller, Kongressbüro, (0171) 447 00 69
Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Deutschland
Telefon: (+49) 0511-532-0
Telefax: (+49) 0511-532-5550
Mail: mailto:
webmaster@mh-hannover.de
URL:
http://www.mh-hannover.de
(pressrelations) - nferenz zu Biomedizintechnik
Erstmals in Hannover trifft sich die internationale Forscherelite der Biomedizintechnik zu einer gemeinsamen Konferenz: Ab Mittwoch, 8. Oktober 2014, erwarten die Veranstalter mehr als 800 Teilnehmer zur Biomedizintechnik (BMT) 2014, die bis zum 10. Oktober 2014 im Hannoverschen Kongresszentrum HCC stattfindet. Gastgeber sind die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit dem Sonderforschungsbereich 599 für Biomedizintechnik, die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT) sowie der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE). Weitere Partner sind die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), die Deutsche Gesellschaft für Biomaterialien (DGBM) und die Deutsche Gesellschaft für Computer- und Roboterassistierte Chirurgie (CURAC).
Rund eine Million Menschen erhalten allein in Deutschland jedes Jahr ein Implantat - künstliche Knie- oder Hüftgelenke, neue Linsen bei grauem Star, Zahnimplantate oder auch implantierbare Hörsysteme - und der Bedarf steigt im Zuge des demografischen Wandels. Damit verbunden ist auch ein erhöhter Bedarf in den Bereichen der Telemedizin und Assistenzsysteme für den Alltag, der Krankenhaus- und Operationstechnik und der Bildgebungen wie Computertomografie (CT) oder Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT). "Implantate sind Organersatz und daher wichtige Elemente der Lebensverlängerung und der Lebensqualität", sagt Professor Dr. Thomas Lenarz, Direktor der MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) sowie Vorsitzender der DGBMT und damit auch Gastgeber der BMT 2014. Damit betont er die Bedeutung des Bereichs Biomedizintechnik, der allein in Deutschland ein jährliches Umsatzvolumen von rund 23 Milliarden Euro verzeichnet - Tendenz steigend.
Wie aber sehen die aktuellen Bedingungen für die Grundlagenforschung sowie die Umsetzung in Verfahren und Produkte aus, um den betroffenen Patienten zu helfen? In der Regel braucht es kleine und mittelständische Unternehmen sowie Start-ups, die die Produkte auf den Markt bringen. Forscher wie Unternehmer benötigen Rahmenbedingungen, die Innovationen zulassen. Verbesserungsvorschläge für die Rahmenbedingungen sollen auf der Konferenz diskutiert werden.
In Hannover sind mit dem Verbundinstitut für AudioNeurotechnologie und Nanobiomaterialien (VIANNA), dem Niedersächsischen Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE), dem Clinical Research Center (CRC) sowie dem Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin wichtige strukturelle Elemente geschaffen worden. Genauso wichtig ist aber die wirtschaftliche Komponente. Der Kongress diskutiert genau dies: Biomedizintechnische Implantate im Spannungsfeld zwischen Innovation, Patientensicherheit und regulativen Bestimmungen. Ein gesellschaftlich relevantes Thema wird zudem die Datensicherheit sein, die mit den wachsenden technischen Möglichkeiten zu beachten ist. Als Referent spricht dazu Dr. Thilo Weichert vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) in Kiel.
In den drei Tagen der BMT 2014 werden sich die Forscher mit diesen in Deutschland aktuellen Themen beschäftigen, aber auch die europäische Perspektive betrachten, wie sie etwa die European Medical Device Directive vorgibt, und die Positionen der Deutsche Akademie der Technikwissenschaft (ACATECH) und der European Alliance for Medical and Biological Engineering Science (EAMBES) beleuchten.
Wir laden daher alle Pressevertreter zur Pressekonferenz ein
am Mittwoch, 8. Oktober 2014
um 15.00 Uhr
im Foyer Glashalle, Hannover Congress Centrums (HCC),
Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover.
Ihr Gesprächspartner ist:
Prof. Prof. h.c. Dr. Thomas Lenarz, Direktor der HNO-Klinik der MHH, Vorsitzender der DGBMT und Vorsitzender der BMT 2014
Ebenfalls am Mittwoch, 8. Oktober 2014:
18.15 Uhr: Eröffnungsansprache, Professor Lenarz, Direktor der HNO-Klinik der MHH, Vorsitzender der DGBMT und Vorsitzender der BMT 2014
18.25 Uhr: Grußworte des MHH-Präsidenten Professor Dr. Christopher Baum
18.35 Uhr: Grußworte des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies
18.50 Uhr: Vortrag "Vom Material zum Implantat", Professor Dr. Heinz Haferkamp, Laserzentrum Hannover e.V.
19.20 Uhr: Vergabe des Klee-Preis des DGBMT durch Professor Dr. Olaf Dössel, Vorsitzender des Vergabekomitees
19.25: Uhr Vergabe des Preises für Patientensicherheit in der Medizintechnik durch Professor Dr. Uvo Hölscher, Vorsitzender des Vergabekomitees
19.30 Uhr: Get Together
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter www.bmt2014.de.
Ihr Ansprechpartner vor Ort:
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Datum: 19.12.2014 - 16:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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