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DB: GDL-Streiks dreist

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DB: GDL-Streiks dreist

(pressrelations) -
Wenige Stunden vor vertraulichen Gesprächen setzt die GDL Arbeitskämpfe fort - DB-Vorstand Weber: rücksichtsloses Treiben auf dem Rücken der Kunden

Die DB verurteilt die von der GDL angekündigten flächendeckenden Streiks als dreist und fordert die GDL auf, den Streikaufruf zurückzunehmen.

Personalvorstand Ulrich Weber: "Es ist ein rücksichtsloses Treiben auf dem Rücken unserer Kunden und des Unternehmens DB. Besonders dreist ist der flächendeckende Arbeitskampf, weil wir gerade verabredet hatten, den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen. Für heute Abend und Donnerstag früh waren vertrauliche Treffen verabredet - diese Chance wird durch den Streik mutwillig vertan." Weber: "Die GDL will nicht zusammenarbeiten - mit niemandem. Sie stellt Machtgelüste über vernünftiges Verhandeln. Erst reden, dann streiken ist unter Tarifpartnern ein bewährtes Prinzip, das die GDL-Spitze für ihre Interessen gerade auf den Kopf stellt."

DB-Vorstand Weber verweist darauf, dass die DB die Tarifautonomie sehr ernst nehme. "Wir waren und wir sind zu jedem Zeitpunkt zu seriösen Verhandlungen bereit." Deswegen habe die DB sich immer wieder auf die GDL zubewegt. Die DB sei allerdings nicht bereit, sich von ihren Grundsätzen zu verabschieden.


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Datum: 19.12.2014 - 16:05 Uhr
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