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Mercedes-Benz Unfallforschung: COLLISION PREVENTION ASSIST senkt Unfallzahlen

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Mercedes-Benz Unfallforschung: COLLISION PREVENTION ASSIST senkt Unfallzahlen

(pressrelations) -
Neue B-Klasse: Bis zu 30 Prozent weniger Auffahrunfälle

Stuttgart. Die neue B-Klasse, die gerade internationalen Journalisten vorgestellt wird, besitzt serienmäßig COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS. Die Mercedes-Benz Unfallforscher erwarten, dass damit die Zahl schwerer Auffahrunfälle gegenüber Fahrzeugen ohne entsprechendes Schutzsystem um bis zu 30 Prozent gesenkt werden kann. Für ihre Prognose haben die Sicherheitsexperten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Wirksamkeit des bislang in der B-Klasse serienmäßigen Collision Prevention Assist ausgewertet und digitale Unfalldaten nachsimuliert.

Die Zahlen der Behörde belegen: Die Anzahl der schweren Auffahrunfälle mit Fahrzeugen der Mercedes-Benz B-Klasse in Deutschland ist gegenüber dem Vorgängermodell um 14 Prozent zurückgegangen. Die aktuelle B-Klasse ist seit ihrer Markteinführung 2011 serienmäßig mit Collision Prevention Assist ausgestattet. Das Sicherheitssystem beinhaltet eine radargestützte optische Abstandswarnung, eine zusätzliche akustische Kollisionswarnung sowie eine situationsgerechte Bremskraftunterstützung durch den Adaptiven Bremsassistenten und ist in allen Fahrzeugen der neuen Kompaktwagen-Generation (A-Klasse, B-Klasse, CLA-Klasse und GLA-Klasse) sowie vielen weiteren Fahrzeugen von Mercedes-Benz serienmäßig enthalten.

Prof. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, betont: "Der Rückgang der Unfallzahlen ist eine weitere Bestätigung unserer Strategie ?Real Life Safety?. Wir bringen Innovationen ins Auto, die den Kunden und der Verkehrssicherheit wirklich nutzen."

Untermauert wird dies durch Zahlen aus den Mercedes-Benz Service-Betrieben: Im Vergleich zum Vorgängermodell gab es an der aktuellen B-Klasse deutlich weniger schwere Schäden an der Fahrzeugfront, bei denen der vordere Querträger getauscht werden musste. Viele Auffahrunfälle konnten also in ihrer Schwere verringert oder sogar komplett vermieden werden.





Die Unfallforscher von Mercedes-Benz kommen in einer Studie zu dem Schluss, dass bis zu 20 Prozent aller schweren Auffahrunfälle in Deutschland verhindert werden könnten, wenn alle Fahrzeuge mit einem vergleichbaren Sicherheitssystem ausgerüstet wären. Sie stützen ihre Prognose auf eine Simulationsstudie auf Basis der "Pre-Crash-Matrix", einer digitalen Unfalldatenbank der Verkehrsunfallforschung Dresden mit tausenden, akribisch rekonstruierten Realunfällen. Innerhalb dieser Studie wurden Fahrzeuge virtuell mit Collision Prevention Assist ausgestattet und die Auswirkungen auf jeden einzelnen Auffahrunfall untersucht.

Für das weiter entwickelte Nachfolgesystem Collision Prevention Assist Plus, das über alle Baureihen hinweg in den Markt eingeführt wird, prognostizieren die Unfallforscher sogar bis zu 30 Prozent weniger schwere Auffahrunfälle als ohne das System.

Die neue B-Klasse, die am 29. November 2014 zu den Händlern kommt, besitzt COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS serienmäßig. Das System erweitert die Funktionen von COLLISION PREVENTION ASSIST um eine autonome Bremsung zur Verringerung der Gefahr von Auffahrunfällen. Wird der Fahrer bei erkannter Kollisionsgefahr trotz Warnleuchte im Kombiinstrument und Intervallton nicht aktiv, leitet das System automatisch eine Bremsung ein. Dadurch wird die Geschwindigkeit bereits deutlich verringert. Je nach vorliegender Relativgeschwindigkeit kann dieser Eingriff ausreichen, um einen Auffahrunfall mit langsamer fahrenden, anhaltenden oder stehenden Fahrzeugen zu vermeiden oder seine Schwere deutlich zu reduzieren.


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Datum: 19.12.2014 - 16:06 Uhr
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