PresseKat - Riskanter Jahreswechsel: 57 Prozent der Rheinländer erlitten schon Silvester-Unfälle / Brandlöche

Riskanter Jahreswechsel: 57 Prozent der Rheinländer erlitten schon Silvester-Unfälle / Brandlöcher, Weinflecken und zerbrochenes Glas größte Missgeschicke / Jeder Fünfte berichtet von Verletzungen

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(ots) - Wenn der Kater am Neujahrsmorgen das geringste
Übel einer Silvesternacht ist: Jeder dritte Rheinländer musste am 1.
Januar schon Brandlöcher in der Kleidung oder zerbrochenes Porzellan
auf dem Wohnzimmerboden entdecken. Bei 20 Prozent gab es am
Silvesterabend sogar Verletzte, in Nordrhein-Westfalen häufiger als
in Rheinland-Pfalz. Insgesamt haben 57 Prozent der Rheinländer schon
Silvesterunfälle erlebt. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der
Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000 Bürgern aus dem
Rheinland.

Feiern zum Jahresende sind oft ausgelassen, feuchtfröhlich und
lang. Das zeigt schon der Silvesterklassiker "Dinner for One", in dem
Butler James in Miss Sophies Esszimmer für Chaos sorgt. Portwein
landet auf dem weißen Tischtuch, das Tigerfell wird mit Füßen
getreten und das Huhn fliegt samt Teller durch die Luft. Auch
Rheinländer kennen ähnlich desaströse Jahreswechselfeste: 36 Prozent
haben sich an Silvester die Kleidung mit Rotweinflecken oder
Brandlöchern ruiniert. Bei 34 Prozent ist Glas oder Porzellan zu
Bruch gegangen. Und auch wer keinen Tigerteppich hat, muss mit
Folgekosten rechnen: Bei elf Prozent der Rheinländer ist in der
Feierstimmung Einrichtung beschädigt worden. Brände durch
Tischfeuerwerke oder Feuerzangenbowle sind glücklicherweise deutlich
seltener: Diese haben aber immerhin fünf beziehungsweise sechs
Prozent schon erleben müssen.

"Wer versehentlich mit einer Wunderkerze den Mantel des Nachbarn
versengt oder angeheitert Rotwein verschüttet, ist über die eigene
Privathaftpflicht abgesichert. Vermeintliche Scherze, bei denen
Böller in die Jackentasche gesteckt oder Briefkästen gesprengt
werden, fallen wegen Vorsatz nicht darunter", warnt Christoph
Hartmann, Pressesprecher und Leiter Unternehmenskommunikation der
Provinzial Rheinland.





Randalierende Partygäste wie James und Miss Sophie sind im
Rheinland jedoch selten. Die Mehrheit der Rheinländer zwischen 45 und
65 Jahren hat nach eigenen Angaben noch nie Silvesterpannen erlebt.
Zum Vergleich: Bei den 18- bis 24-Jährigen können das kaum mehr als
20 Prozent behaupten. Heutzutage wird zum Jahreswechsel offenbar noch
ausgelassener gefeiert als früher, vor allem bei den Jüngeren. In
dieser Altersgruppe passieren am Silvesterabend auch die meisten
Unfälle durch Alkoholeinfluss. Vierzehn Prozent der jungen
Erwachsenen berichten von Stürzen alkoholisierter Personen von
Fahrrädern oder Treppen. "Es ist in Ordnung, dass die jungen Leute
ausgelassen feiern - aber sie sollten Maß halten. Was ist schon eine
ausgelassene Feier gegen eine schwere Verletzung, etwa durch einen
Sturz?", so Hartmann.

Jeder fünfte Rheinländer berichtet von Verletzungen am
Silvesterabend

Nicht immer treffen die Silvesterschäden lediglich Teppich und
Tischdecke. 21 Prozent der Rheinländer haben schon erlebt, dass sich
jemand bei einer Silvesterfeier verletzt hat. In Nordrhein-Westfalen
kommt es mit 22 Prozent häufiger zu Verletzungen als in Rheinland
Pfalz (17 Prozent). Häufig passieren diese Unfälle mit
Feuerwerkskörpern. "Bei Silvesterraketen ist es wichtig, den
angegebenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Außerdem sollten Raketen
nie unter Bäumen oder Dächern gestartet werden. So lassen sich viele
Unfälle vermeiden", rät Christoph Hartmann.

Doch nicht nur Knaller bergen Gefahren. Partygäste können sich
auch an Glasscherben schneiden. Immerhin geht bei 34 Prozent der
Rheinländer an Silvester Glas zu Bruch. Knallende Sektkorken können
das Auge treffen und dadurch Blutungen erzeugen. "Beim Entkorken darf
die Flaschenöffnung nie auf Menschen gerichtet werden. Wer auf Nummer
Sicher gehen möchte, legt ein Geschirrtuch über den Korken", so der
Pressesprecher der Provinzial Rheinland. Auch beim heißen
Fondue-Dinner und der Feuerzangenbowle gilt es, Vorsicht walten zu
lassen: Bei fünf Prozent der Rheinländer sind dabei schon Unfälle
passiert.

Hintergrundinformationen

Für die Trendstudie "Pleiten, Pech und Pannen der Rheinländer" im
Auftrag der Provinzial wurden im vierten Quartal 2014 insgesamt 1.000
Rheinländer zwischen 18 und 65 Jahren in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz befragt. Die Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen
gerundet.

Provinzial Rheinland Versicherungen

Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen
Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem
Geschäftsgebiet. Mehr als 2.100 fest angestellte Mitarbeiter in der
Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 620
Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungsgeschäft aktive Sparkassen
engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den
Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6
Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich
Beitragseinnahmen von über 2,4 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Christoph Hartmann
Provinzial Rheinland Versicherung AG
Pressesprecher
40195 Düsseldorf
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Datum: 28.12.2014 - 09:45 Uhr
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