Ich bin seit vielen Jahren LKW-Fahrer und kenne deshalb auch die besonderen Ansprüche, die an Reifen größerer Fahrzeuge gestellt werden müssen. Diese besonderen Anforderungen schulen die Übersicht.
(firmenpresse) - Es gibt ein paar grundsätzliche Dinge die man über Reifen wissen sollte. Wenn man die Unterschiede zwischen den Autoreifen kennt, und weiss, wofür sie ausgelegt sind, kann man diese Kenntnis mit seinen eigenen Ansprüchen abgleichen und kommt schnell zu einer Entscheidung, welche Reifen die beste Lösung für den eigenen Wagen sind. Mein Erfahrungswissen geht über die Kenntnis von PKW-Reifen hinaus. Ich bin seit vielen Jahren LKW-Fahrer und kenne deshalb auch die besonderen Ansprüche, die an Reifen größerer Fahrzeuge gestellt werden müssen. Diese besonderen Anforderungen schulen die Übersicht.
Wenn es um PKW-Reifen geht, gibt es zunächst mal einen Entscheidungspunkt: Will ich Allwetterreifen kaufen oder mich für die Kombination aus Sommer- und Winterreifen entscheiden?
Meiner Ansicht nach sind Allwetterreifen eher für einen Zweitwagen geeignet oder für Autobesitzer, die nicht viel fahren. Aber auch nur in bestimmten Regionen, in denen es im Winter nicht all zu viel schneit und im Sommer nicht all zu heiss ist. Also auf jedem Fall im Flachland. Die Sache ist nämlich die: Es ist sicher praktisch, dass man Allwetterreifen das ganze Jahr über fahren kann und nicht wechseln muss. Obwohl sie offiziell als Winterreifen gelten, kann man davon ausgehen, dass sie den Ansprüchen eines Winterreifens nicht im vollen Umfang gerecht werden. Das liegt in erster Linie an ihrer Profilstruktur begründet die sowohl die Querrillen und komplexen Profilblöcke der Winterreifen als auch die Längsrillen der Sommerreifen in sich vereinen. Vor allem im Sommer sind die Allwetterreifen unökonomisch. Sie fahren sich auf trockener Straße relativ schnell ab, der Bremsweg ist länger, als der eines Sommerreifens und unter dem Strich verbraucht man mehr Kraftstoff.
Diese Kriterien kommen aber erst bei häufiger Nutzung des Wagens zum Tragen. Das heisst, wenn man lange Strecken fährt und regional starke Witterungsschwankungen hat. Wohnt man in der Stadt, fährt mit dem Wagen in erster Linie zur Arbeit und zum Einkaufen, dann kann es sein, dass sich der Allwetterreifen als wunderbarer Kompromiss rentiert. Denn der Vorteil, dass man vom Reifenwechsel verschont bleibt, ist natürlich sehr angenehm. Ich habe meiner Mutter für ihren kleinen Wagen auch zu Allwetterreifen geraten und sie fährt damit seit Jahren wunderbar.
Wenn man allerdings etwas mehr fährt und auch auf Autobahnen oder gar Landstraßen unterwegs ist, würde ich zu der Kombination aus Sommer- und Winterreifen raten.
Auf verschneiten Straßen, auf denen nicht gestreut wird, wäre mir der Allwetterreifen zu heikel. Ebenso bei häufiger Nutzung der Autobahnen, denn wie bereits erwähnt ist der Bremsweg eines Allwetterreifen länger als der eines richtigen Sommerreifens. Bei hohen Geschwindigkeiten kann es also gefährlich werden.
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