Eine Zeit lang kann Saudi Arabien die Ölpreise noch unten halten oder gar Drücken, aber langfristig sollte der Ölpreis auch wieder steigen.
(firmenpresse) - Die aktuelle Situation am Ölmarkt zeigt Parallelen auf mit dem was gegen Ende 1985 schon einmal zu beobachten war. Auch damals versuchte Saudi Arabien dem Anstieg der Ölförderung in der USA entgegenzuwirken. Damals wie heute führt dies natürlich auch zu Problemen aller OPEC Mitgliedstaaten. Saudi Arabien verfügt zwar laut Schätzungen über Währungsreserven von ca. 740 Mrd. USD, aber nicht alle OPEC Staaten besitzen ein solch komfortables Polster. Eine Zeit lang also kann Saudi Arabien die Ölpreise noch unten halten oder gar Drücken, aber langfristig sollte der Ölpreis auch wieder steigen, da auch Saudi Arabien laut Experten für einen ausgeglichenen Haushalt einen Barrelpreis von 85-90 USD benötigt. Einige sind sogar der Meinung dass sie einen Preis von 100 USD pro Fass benötigen. In staunen versetzt einen die Aussage einiger OPEC Staaten in der es heißt: Die Produktion wird nicht gekürzt auch wenn der Ölpreis auf 40 USD fallen sollte. Selbst wenn dieses Szenario eintreffen sollte, nach der Devise: Lieber kurz und schmerzhaft als lang und zäh, sollte es nicht längerfristig auf dem Preisniveau verharren.
Denn: Die Volkswirte haben bereits begonnen die Wachstumsschätzungen für Saudi-Arabien, Kuwait und andere Länder des Golf-Kooperationsrates zu senken. Die Schätzungen für Saudi-Arabien wurden für dieses Jahr auf 3,5 % reduziert, wobei Kuwait mit 2,5 % etwas glimpflicher weg kam. Das sollte aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, auch wenn der saudische Finanzminister Ibrahim al-Assaf weiterhin beteuert, trotz rückläufigen Steuereinnahmen kräftig zu investieren. In diesem momentan sehr schwierigen Umfeld dürfte den Ländern kaum etwas anderes übrig bleiben als verstärkt auf ihre großen Staatsfonds zurückzugreifen.
Da dies keine Dauerhafte Lösung sein kann, sollte das Interesse der OPEC Staaten ein höherer Ölpreis sein. Und deshalb könnte sich ein Blick in eine Anlageklasse lohnen, von der im Moment bestimmt keiner was wissen möchte. Ein Unternehmen welches wir beobachten ist Avanti Energy.
Avanti Energy (ISIN: CA053491018 / TSX-V: AVN) ist ein in Vancouver/British Columbia beheimateter Öl- und Gasproduzent mit Liegenschaften in Brasilien und Kolumbien, dessen Leitung überwiegend aus ehemaligen Führungskräften der US-Ölgesellschaft Forest Oil besteht und an mehreren Leichtöl-Quellen im US-Bundesstaat Louisiana beteiligt ist. Der daraus erwirtschaftete Cash-Flow dient zur Deckung der allgemeinen Verwaltungskosten und bildet darüber hinaus die Basis für künftige Projekte. Unternehmensziel ist der Erwerb von Vorkommen zu vernünftigen Preisen im Öl- und Gasbereich, sowie der Ausbau der laufenden Produktion in den USA. Das Unternehmen soll weiter wachsen um eventuell später eine Dividende ausschütten zu können. Wie bereits auf der Roadshow Ende September in Frankfurt angekündigt, erwarten wir hier bald den Abschluss eines neuen Projekterwerbs. Gerade jetzt sollte es sehr gut möglich sein interessante Projekte zum günstigen Preis zu bekommen und das Beet für die Zukunft zu bestellen.