(ots) -
Auf der International Consumer Electronics Show, CES, in Las Vegas
zeigt der Zulieferer Delphi vom 6.-9. Januar die Zukunft des
automatischen Fahrens und wie man das Auto mit Gesten, Worten und
Blicken sicher bedienen kann.
Dank der Elektronik und neuester Internettechnologien läßt sich
ein Auto mit immer mehr Service und Komfortfunktinen ausstatten. Um
die Bedienung dennoch zu vereinfachen präsentiert Delphi in einem
Demo-Fahrzeug, wie ein Fahrer allein mit seinen Blicken, mit Gesten
oder mit frei gewählten Worten die Navigation, Telefon und
Klimaanlage steuern kann, während die Hände am Lenkrad bleiben und
schnelle Augenbewegungen ausreichen und so auch der Blick auf die
Straße gerichtet bleibt.
Delphi Automotive PLC (NYSE: DLPH) ist einer der wenigen
Zulieferer, der ein breitgefächertes Produktportfolio für das
Fahrzeug der Zukunft anzubieten hat. "Die Präsenz der
Automobilindustrie auf der CES hat in den letzten Jahren dramatisch
zugenommen, und das aus gutem Grund", sagte Jeff Owens, Chief
Technology Officer von Delphi Automotive. "Unterhaltungselektronik
und Automobiltechnik wachsen zusammen wie niemals zuvor. Obwohl die
Unterhaltungselektronikindustrie in punkto Innovation etwas schneller
getaktet ist, holt die Automobilbranche dynamisch auf."
Autos mit Gesten, Worten und Blicken bedienen
Die Delphi Ingenieure haben dazu die wichtigsten Gesten und
Handbewegungen identifiziert und die Kamerasoftware entsprechend
programmiert. Anders als bei der Bedienung von Knöpfen oder Schaltern
oder bei der Berührung des Bildschirmes erkennt das System die Geste
frei im Raum und kann sie einer Funktion bzw. Aufgabe zuordnen. Die
Sprachsteuerung wurde so weiter entwickelt, dass der Fahrer nicht
mehr gezwungen ist spezielle Kommandos zu sprechen. Er kann frei
sprechen oder eine Frage formulieren. Delphi zeigt auf der CES, wie
sich diese Systeme auch clever kombinieren lassen. Die Standbesucher
werden eingeladen sich in den Jeep zu setzen und so zu tun, als
wollten sie eine Fahrt beginnen. Bei Fahrtantritt blickt der Fahrer
kurz auf den noch dunklen Bildschirm in der Mittelkonsole. Das
Fahrzeug fragt, ob es die Navigation einschalten soll. Der Fahrer
nickt. Die Karte erscheint. Mit einer Geste blättert er die Karte
weiter, ohne dass er die Hände vom Lenkrad nehmen muss. So wird die
Bedienung der Instrumente nicht nur einfacher, sondern auch sicherer,
denn der Fahrer behält die Straße fest im Blick. Und eine Kamera an
Bord hat den Fahrer fest im Blick, selbst wenn er eine Sonnenbrille
trägt. Die Fahrerzustands-Sensoren registrieren die Aufmerksamkeit
des Fahrers und reduzieren intelligent die Aktivitäten der
Infotainmentsysteme, wenn er abgelenkt ist.
Automatisches Fahren
In einem zweiten Demonstrationsfahrzeug kann man sich von Delphi
automatisch durch die Straßen von Las Vegas fahren lassen - auch zur
"Rushhour". Möglich machen dies eine neue Kombination aus Radar- und
Kameratechnik sowie ein neues Steuerungselektronik-Konzept, das in
der Lage ist, die riesigen Datenmengen ohne Zeitverlust zu
verarbeiten.
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