Während in Deutschland 2014 deutliche Vorzieheffekte erkennbar waren, geht der Windmarkt im Nachbarland Polen erst los
(firmenpresse) - Wiesloch, 07.01.2015. Durch die jüngste Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes sollen die Einspeisevergütungen künftig deutlich gesenkt werden. Außerdem will die Bundesregierung den Bau von neuen Windanlagen auf netto 2500 Megawatt begrenzen. Zumindest an Land. „Dies führte dazu, dass die deutsche Windbranche nach allen Schätzungen in 2014 ein Boomjahr hingelegt hat. Die Windenergieverbände gehen von einem Zubau zwischen 3300 und 3700 Megawatt aus“, erklärt Michael Bauer, Geschäftsführer der reskap Unternehmensgruppe. reskap Windwerte investiert gezielt in Windkraft-Projektentwicklungen in Endentwicklungsphasen.
Tatsächlich dürften im vergangenen Jahr mehr Windenergieanlagen aufgestellt worden sein wie nie zuvor. Unterstützung gab es von allen Seiten. Die Bundesländer haben eifrig neue Flächen ausgewiesen, auch vor dem Hintergrund, dass dies für die Kommunen sichere Zusatzeinnahmen bedeutet. Landwirte gaben in Anbetracht immer schwieriger zu erzielender Einnahmen ihre Flächen gerne ab. Auch viele Privatleute stiegen in das langfristig kalkulierbare Geschäft mit der Windenergie ein, ist doch mit einer Rendite zu rechnen, die deutlich über der sonstigen „Magerkost“ der Banken liegt.
„Doch nicht nur Privatinvestoren schätzen inzwischen die Chancen der Windenergie“, erklärt reskap-Geschäftsführer Bauer. Beispielweise investiert das Versicherungs-Flaggschiff Allianz seit 2005 in die Windenergie und hält inzwischen ein Gesamtanlagevolumen von 600 Milliarden Euro. „Die Risiken sind für Versicherer dieser Größenordnung kalkulierbar, immerhin versichern sie seit Jahren mögliche Ausfallrisiken“, so der reskap-Chef.
Interessant ist dabei, dass sich immer mehr Versicherer von der Strategie verabschieden, überwiegend in gelistete Anlagen zu investieren. Der Grund sind die niedrigen Renditechancen von Wertpapieren und Anleihen. Der Vermögensverwalter Blackrock hat hierzu 243 Führungskräfte aus der Versicherungswirtschaft befragt, die ein Vermögen von 6,2 Billionen Dollar verwalten. Rund ein Viertel der repräsentativ befragten Unternehmen haben derzeit 15 Prozent ihres verwalteten Vermögens in nicht gelistete Werte investiert. Vor drei Jahren waren es noch sechs Prozent. Moniert wird dabei insbesondere der fehlende Zugang zu interessanten Projekten.
Dass hierbei mittelfristig in Polen neue Perspektiven winken, liegt an den politischen Voraussetzungen und dem großen Nachholbedarf. „Polen will den Anschluss an europäisches Niveau erreichen und braucht von daher zunächst eine möglichst schnelle Umsetzung von Bebauungsflächen. Hierauf haben wir uns als reskap spezialisiert und stehen mit den nötigen Erfahrungen, mit Know how, aber auch mit Kapital zur Verfügung“, so Bauer. Auch um ausreichend vor Ort vertreten zu sein, ist reskap im vergangenen Jahr hierzu eine Beteiligung an einem polnischen Projektentwickler eingegangen.
Die reskap GmbH ist eine Finanzholding, die über ihre Tochterunternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien operativ tätig ist. Die Gesellschaft wird von Michael Bauer als geschäftsführendem Gesellschafter geleitet. Das Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, gemeinsam mit erfahrenen Partnern potentielle Investitionsfelder zu erschließen, die Kapitalanlegern eine hohe Sicherheit bei gleichzeitig attraktiven Renditechancen versprechen.
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