(ots) - Anlässlich der Diskussionen um "Pegida" erklärte
Hans-Olaf Henkel, Abgeordneter für die Alternative für Deutschland im
Europäischen Parlament und Stellvertretender Sprecher seiner Partei,
dass eine ehrliche Diskussion über die Auswüchse des Islam nur in
Deutschland mit einem Tabu belegt würden. "Es ist dann auch kein
Wunder, dass viele unserer Mitbürger diffuse Ängste vor dem Islam
hätten, ohne diese wirklich begründen zu können", meinte Henkel.
Dabei gäbe es genug Gründe, Kritik an den Auswüchsen des Islam zu
üben.
Vor dem europäischen Parlament gab Henkel dazu folgende Erklärung
ab:
"Als langjähriges Mitglied von Amnesty International und als
Mitglied des Menschenrechtsausschusses dieses Parlaments fällt mir
auf, dass sich Menschenrechtsverletzungen besonders in islamischen
Ländern häufen. Zwar gibt es die Todesstrafe auch in 24 Bundesstaaten
der USA, aber in den meisten westlichen Ländern ist sie abgeschafft.
Dagegen existiert sie in den meisten islamischen Ländern. Zwar gibt
es immer noch massive Einschränkungen der Menschenrechte überall in
der Welt, aber warum werden diese besonders in islamischen Ländern
registriert? Wann führen wir endlich eine unvoreingenommene
Diskussion über die Häufung der Menschenrechtsverletzungen und die
Abwesenheit von Pressefreiheit und Demokratie in 55 von 57
islamischen Ländern? Was tun wir, um den aufgeklärten Muslimen in
allen islamischen Ländern zu mehr Einfluss zu verhelfen?"
Henkel ergänzte, dass es auch in Deutschland in muslimischen
Familien immer noch zu oft zu Menschenrechtsverletzungen gegenüber
Frauen käme. Anstatt diese zu benennen und zu bekämpfen, würden diese
allzu oft unter dem Deckmantel der Toleranz gegenüber Ausländern
tabuisiert. "Anstatt schweigend gegen die vermeintliche Islamisierung
des Abendlandes zu protestieren, sollten wir über die massiven
Menschenrechtsverletzungen im Namen des Islam diskutieren und gegen
diese Widerstand leisten , forderte Henkel.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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