(ots) - Der Paritätische Gesamtverband begrüßt die
bundesweiten Protestbewegungen gegen die islamfeindliche
PEGIDA-Bewegung und unterstützt die Demonstration am Montag, 12.
Januar 2015, 17 Uhr in Berlin, zu der das Bündnis gegen Rassismus
unter dem Motto "NoBärgida, NoRacism" aufgerufen hat. Mit der
Demonstration soll ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und gegen
die Instrumentalisierung der Opfer des Anschlags auf die
Satirezeitung "Charlie Hebdo" für rassistische Hetze gegen Muslime
gesetzt werden.
"Der Anschlag in Paris war ein fürchterliches,
verabscheuungswürdiges Verbrechen. Jetzt rassistische Ressentiments
auf Kosten der Opfer zu schüren, ist abstoßend. Was wir brauchen, ist
ein deutliches Zeichen des Zusammenhalts, gegen Gewalt und gegen jede
Form des Rassismus und der Ausgrenzung", so Rolf Rosenbrock,
Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbandes. "Offenheit, Vielfalt
und Toleranz - das sind und waren schon immer die Grundsätze des
Paritätischen. Unser Verband wird sich gegen alle Bestrebungen zur
Wehr setzen, die diese Werte angreifen wollen. In dieser Gesellschaft
darf kein Platz sein für menschenverachtende, demokratie- oder
fremdenfeindliche Einstellungen."
Rolf Rosenbrock, Ulrich Schneider und weitere Vertreter des
Paritätischen Gesamtverbandes werden am 12. Januar an der geplanten
Demonstration in Berlin teilnehmen, um ein deutliches Zeichen gegen
Ausgrenzung zu setzen. Treffpunkt ist ab 17 Uhr am Bundeskanzleramt.
Mehr Infos unter: http://buendnisgegenrassismus.org
Pressekontakt:
Gwendolyn Stilling, Tel. 030/24636305, E-Mail: pr(at)paritaet.org