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Studententarife lohnen sich nicht für jeden / Handy, Konto, Krankenkasse: Finanzen-Check für Studierende

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Zum Start des neuen Semesters locken Unternehmen junge Akademiker mit Studententarifen. Nach einer Untersuchung des Vergleichsportals finanzen.de lohnen sich die vermeintlichen Sonderangebote aber nicht für jeden.

(firmenpresse) - Wer bereits ein Mobiltelefon hat und nicht zu den Dauertelefonierern zählt, fährt mit einer Prepaid-Karte oft besser als mit einem Studententarif. So gibt es beim Anbieter Maxxim derzeit einen Tarif, bei dem jede Gesprächsminute nur 8 Cent kostet –unabhängig von der gewählten Vorwahl. Studententarife kosten dagegen zwischen 10 und 20 Euro Grundgebühr. Im Gegenzug bieten sie ein Kontingent für kostenloses Telefonieren – meist im deutschen Festnetz und einem Mobilfunknetz.

Auch die meisten Banken werben mit speziellen Angeboten um Studierende. Aber die Konditionen sind nicht unbedingt besser als bei normalen Girokonten. So schlägt das DKB-Cash-Konto, das jeder eröffnen kann, viele Studentenangebote. Es ist gebührenfrei und gehörte in der Vergangenheit immer zu den Konten mit besonders niedrigen Dispozinsen. Und sollte das Studentenkonto gar im Plus sein, werden Zinsen gezahlt.

Bei der Krankenversicherung gibt es bisher wenige Angebote, die sich ausdrücklich an Studierende richten. Die Experten des Portals finanzen.de raten, nach Bonusprogrammen Ausschau zu halten. „Bei der Securvita, der IKK gesund plus oder der Siemens Betriebskrankenkasse gibt es bis 300 Euro jährlich als Prämie, wenn man sich um die eigene Gesundheit kümmert“, sagt Markus Wendler. Der Grundbeitrag ist immer der Gleiche und beträgt derzeit 53,40 Euro. Die kann man sich sparen, wenn man bei den Eltern versichert bleibt. Vorsichtig sollten Kinder von privat Versicherten sein. Wer sich zu Studienbeginn für die private Krankenversicherung entscheidet, kann später nicht einfach in eine gesetzliche Kasse wechseln. Das geht dann nur über eine Festanstellung.



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Datum: 04.09.2009 - 15:26 Uhr
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