(ots) -
Mittwoch, 14. Januar 2015, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Heute zu Gast in der Sendung: Schauspieler Fritz Karl und Kabarettist
Oliver Polak
Top-Thema: Raser und Drängler
Einfach lecker: Geräucherter Mozzarella auf Salat
Ernährung: Die Diäten der Promis
PRAXIS täglich: Beckenbruch
Reihe: Mein erstes Auto: Anni Friesinger
Zeitsprung: Rudolph Moshammer ist seit zehn Jahren tot
Mittwoch, 14. Januar 2015, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Babette von Kienlin
Taxi-Tarif-Chaos: Entlassungen durch Mindestlohn?
"Expedition Deutschland" nach Hamburg: Besuch beim afghanischen
Teppichhändler
Abenteuer am Toten Meer: Rostocker auf Wracksuche
Mittwoch, 14. Januar 2015, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Tim Niedernolte
hallo-Retro: Vor zehn Jahren wurde Rudolph Moshammer ermordet -
Freunde und Bekannte erinnern sich an den Mode-Zaren
Mittwoch, 14. Januar 2015, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Christine Kaufmann: Die Schauspielerin wird 70
Stefan Mross: Ein Tag auf der Skipiste
Reese Witherspoon: Oscar-verdächtig
Mittwoch, 14. Januar 2015, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Antje Pieper
Terrorzellen - Wie französische Muslime im Gefängnis radikalisiert
werden
Ob "Charlie Hébdo"-Attentäter Chérif Kouachi, Geiselnehmer Amedy
Coulibaly oder Mohammed Merah, der 2012 in Toulouse mehrere Soldaten
und jüdische Schulkinder tötete: Sie alle waren junge Franzosen vom
Rand der Gesellschaft, und sie alle kamen in französischen
Gefängnissen mit radikalen Ideen in Berührung. Vor allem dort,
isoliert und einem monotonen Alltag ohne Abwechslung ausgesetzt,
haben es selbsternannte Prediger besonders leicht, junge Menschen für
Islamismus und den Dschihad zu gewinnen. Seit Jahren schlagen
muslimische Seelsorger Alarm. Viele radikalislamische Karrieren
hätten mit einer besseren Betreuung der jungen Gefangenen verhindert
werden können, sagen sie. Für die etwa 30 000 muslimischen Häftlinge
in französischen Gefängnissen gibt es gerade einmal etwa 180
Seelsorger.
ZDF-Korrespondentin Susanne Freitag berichtet über die Gefahr der
Radikalisierung in französischen Gefängnissen.
Der Weg der Waffen - Woher hatten die Pariser Attentäter ihr
Kriegsgerät?
Die Attentäter von Paris waren nicht nur ideologisch vergiftet und im
Kriegshandwerk geschult, sie waren für ihre Anschläge auch hoch
gerüstet. Neben Maschinenpistolen und Sturmgewehren befanden sich
auch Handgranaten, ein Raketenwerfer sowie ziviler und militärischer
Sprengstoff in ihrem Arsenal. Zwar sollen internationale Abkommen die
Lieferung von Waffen in Krisengebiete und an Terroristen verhindern,
dennoch finden Dschihadisten immer wieder Mittel und Wege, an Waffen
zu gelangen. Schwarzmärkte im Internet, Umwege der Waffenlieferungen
westlicher Länder über Drittstaaten oder das Erbeuten von Kasernen
und Waffenarsenalen sind nur einige der Möglichkeiten. Experten
warnen, es sei erschreckend einfach für Terroristen, selbst an
schweres Kriegsgerät zu kommen.
ZDF-Reporter Michael Renz berichtet über den möglichen Weg der Waffen
in die Hände der Pariser Attentäter.
Weitere Themen:
Für immer jung - "außendienst" an Brasiliens Stränden
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