PresseKat - Weitere Anstrengungen beim Breitbandausbau erforderlich

Weitere Anstrengungen beim Breitbandausbau erforderlich

ID: 1160050

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- 700-Megahertz-Frequenzen ermöglichen schnelles Internet auf dem Land
- Verteigerung der Funkfrquenzen im ersten Halbjahr 2015 geplant
- Treffen der Netzallianz Digitales Deutschland
Der Digitalverband BITKOM hat anlässlich eines Treffen der "Netzallianz Digitales Deutschland" mit EU-Kommissar Günther Oettinger weitere Anstrengungen beim Breitbandausbau angekündigt. "Wir brauchen dazu u.a. die 700-Megahertz-Frequenzen, um die Internetgeschwindigkeit im Mobilfunk in den kommenden Jahren schrittweise erhöhen zu können", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf im Vorfeld des Treffens in Berlin. Das gelte insbesondere für den ländlichen Raum, wo die Abdeckung mit schnellen Internetzugängen im Festnetz deutlich schlechter ist als in den Städten. Bei der für das erste Halbjahr 2015 angekündigten Versteigerung von Funkfrequenzen durch die Bundesnetzagentur sollte das 700-Megahertz-Band daher vollständig für den Mobilfunk zur Verfügung stehen. Mit der Vergabe der Frequenzen wird die Grundlage für den nächsten Schritt im Mobilfunk LTE-Advanced gelegt. Mit diesem Standard werden Übertragungsraten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde möglich. In wenigen Jahren würde dann der als 5G bezeichnete LTE-Nachfolgestandard diese Frequenzen ebenfalls nutzen können.
Aus Sicht des BITKOM wird der Mobilfunk einen wichtigen Beitrag zum Aufbau eines deutschen Glasfasernetzes leisten. "Die hohen Bandbreiten im Mobilfunk erfordern in den meisten Fällen die Anbindung der Funkzellen mit Glasfaser. Zusammen mit Vectoring-Technologien in den DSL-Netzen sowie der Aufrüstung der Kabelnetze bringen wir jetzt Superbreitband in die Fläche", betonte Kempf. Parallel sollten neue Verlegetechniken für Glasfaser wie das so genannte Microtrenching stärker eingesetzt werden, um auch mehr Menschen mit Glasfaseranschlüssen bis in die Haushalte versorgen zu können. Voraussetzung ist, dass die Bauämter dafür die notwendigen Genehmigungen erteilen.





BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 14.01.2015 - 13:47 Uhr
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