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Weiterhin Trend zu gröĂeren und besser ausgelasteten Maschinen /
Internationale BeteiligungsflughÀfen mit deutlichen VerkehrszuwÀchsen
Die Passagierzahl am Flughafen Frankfurt erreichte auch im Jahr
2014 einen neuen Höchstwert: Rund 59,57 Millionen Passagiere nutzten
Deutschlands gröĂten Airport und brachten einen Zuwachs von 2,6
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Zuwachs wÀre noch höher
ausgefallen, wenn der Heimatflughafen der Fraport AG nicht durch die
hohe Anzahl von hauptsÀchlich durch Streiks verursachte
Flugannullierungen betroffen gewesen wĂ€re - unter BerĂŒcksichtigung
aller auĂerordentlichen FlugausfĂ€lle, also auch der
witterungsbedingten, hÀtte das Passagierwachstum ansonsten etwa 3,9
Prozent betragen (auf ca. 60,3 Millionen Passagiere). Auch das
Cargo-Aufkommen in Frankfurt legte zu (plus 1,7 Prozent) und notierte
am Jahresende bei rund 2,2 Millionen Tonnen. Den weiteren Trend zu
gröĂeren und besser ausgelasteten Flugzeugen bei steigender
Passagier- und Frachtzahl verdeutlicht der RĂŒckgang der
Flugbewegungen um 0,8 Prozent auf rund 469.000 bei gleichzeitigem
Anstieg der kumulierten Höchststartgewichte um 1,9 Prozent auf rund
29 Millionen Tonnen.
Im Dezember ging an Deutschlands gröĂtem Luftverkehrsdrehkreuz die
Passagierzahl wegen streik- und witterungsbedingten FlugausfÀllen um
2 Prozent auf rund 4 Millionen FluggĂ€ste zurĂŒck, ebenso verringerten
sich die Zahl der Flugbewegungen auf 32.954 (minus 5,2 Prozent) und
die Summe der Höchststartgewichte (minus 1,1 Prozent auf 2,1
Millionen Tonnen). Auch das Cargo-Aufkommen lag mit 176.241 Tonnen um
1,4 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.
Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte blickt insgesamt
zufrieden auf das zurĂŒckliegende Jahr: "Wir freuen uns, dass wir
trotz der Streiks deutlich in der erwarteten Wachstumsspanne fĂŒr 2014
geblieben sind. Der Dank des Vorstands geht besonders an unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die selbst bei groĂer Beanspruchung
mit mehrfach ĂŒber 200.000 Passagieren pro Tag eine klasse
Teamleistung gezeigt und ihr Bestes fĂŒr unsere Passagiere gegeben
haben."
Mit Blick auf die Zukunft betont er: "Die Entwicklung im
zurĂŒckliegenden Jahr bestĂ€tigt unsere Prognosen fĂŒr die kommenden
Jahre und belegt den Bedarf fĂŒr ein neues Terminal in Frankfurt. Wenn
sich dieser Trend mit ZuwÀchsen zwischen zwei und drei Prozent
fortsetzt, ĂŒberschreiten wir spĂ€testens im Jahr 2021 die
KapazitÀtsgrenze der bestehenden Terminals. Wir brauchen das Terminal
3, um unseren Passagieren auch kĂŒnftig einen guten Service in einem
modernen und zukunftsgerichteten Ambiente bieten zu können."
Die KonzernflughÀfen können ebenfalls auf eine positive
Verkehrsentwicklung im Jahr 2014 zurĂŒckblicken: Der im September 2014
erworbene slowenische Flughafen Ljubljana begrĂŒĂte 1,3 Millionen
FluggÀste, was einem Plus von 3,1 Prozent entspricht. Rund 15,7
Millionen Passagiere (plus 5,0 Prozent) verzeichnete der peruanische
Airport in Lima. Die bulgarischen Twin Star-FlughÀfen Burgas und
Varna steigerten ihr Jahresergebnis um 3,1 Prozent auf 3,9 Millionen
FluggĂ€ste. Der tĂŒrkische Flughafen Antalya verzeichnete einen
Passagierzuwachs um 4,7 Prozent auf rund 28 Millionen. Der Flughafen
St. Petersburg in Russland erreichte einen Zuwachs an FluggÀsten um
11,0 Prozent auf 14,3 Millionen. Mit knapp 5,3 Millionen FluggÀsten
erzielte der deutsche Flughafen Hannover ein Plus von 1,1 Prozent.
Der chinesische Airport in Xi'an wuchs um 12 Prozent auf rund 29,2
Millionen Passagiere. Zu diesem positiven Jahresergebnis an den
Fraport-BeteiligungsflughÀfen trug auch das durchweg gute
Verkehrsaufkommen im Dezember 2014 bei.
Mit Blick auf die gute Entwicklung der BeteiligungsflughÀfen sieht
Schulte den Kurs seines Unternehmens bestÀtigt: "Wir haben ein
starkes Portfolio, das sich nun schon seit mehreren Jahren
erfolgreich entwickelt. Ljubljana in Slowenien und Airmall in den USA
werden dies weiter bereichern."
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Fraport AG
Mike Peter Schweitzer
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