(ots) - In der ARD-Serie "In aller Freundschaft", die 2014
mit dem Bambi Publikumspreis ausgezeichnet wurde, wird Dr. Rolf
Kaminski (Udo Schenk) von der Vergangenheit eingeholt: Ein ehemaliger
Freund macht ihn für dessen sozialen Abstieg verantwortlich. Der
gescheiterte Professor Dr. Jan Orth wird von Helmut Zierl gespielt,
den Millionen aus TV-Filmen und Serien kennen. In Folge 673
"Fehlurteil", Ausstrahlung am 27.01.2015, kommt es zur folgenschweren
Begegnung zwischen den beiden Zynikern.
Dr. Jan Orth (Helmut Zierl) wird mit einem Kreislaufzusammenbruch
in die Sachsenklinik eingeliefert und trifft dort auf seinen ehemals
besten Freund Dr. Rolf Kaminski (Udo Schenk). Kategorisch lehnt Orth
es ab, von Kaminski behandelt zu werden - er macht den Urologen dafür
verantwortlich, dass er seinen Doktortitel verloren hat. Doch
Kaminski sieht keine Schuld bei sich: Jan Orths Habilitationsschrift
war ein Plagiat. Dass Kaminski zur Aufklärung beigetragen hat, sah er
als seine akademische Pflicht. Orth, inzwischen alkoholabhängig,
sucht weiterhin einen Schuldigen. Zudem ist er nicht mehr
krankenversichert. Trotz der Anfeindungen will Kaminski Orths
Behandlungskosten übernehmen: Doch dieser weigert sich vehement. Als
bei Orth eine Infektion diagnostiziert wird, die zum Tode führen
könnte, verschärft sich die Situation.
Helmut Zierl wurde 1954 in Schleswig-Holstein geboren. Seine
Ausbildung absolvierte er am Hamburgischen Schauspielstudio Hildburg
Frese. Der Schauspieler ist in mehreren Film- und Fernsehserien zu
sehen, u.a. in "Tatort", "Akte Ex", "Alles Chefsache", "Polizeiruf
110" und "Familie Sonnenfeld". Auf der Theaterbühne stand er u.a. für
die Stücke: "Wir lieben und wissen nichts", "Die Wahrheit" und "Gut
gegen Nordwind". Zu seinen Kinoproduktionen zählen u.a. "Honig im
Kopf", "Kokowääh 2" und "Spielgefährten - Freunde fürs Leben".
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