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JOM-Studie: Küchenhersteller könnten die Effizienz von Marketing und Vertrieb durch Online-Kommunikation deutlich erhöhen

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(ots) - Sowohl die Hersteller von Küchenmöbeln als auch
Küchenkleingeräten verzichten größtenteils auf eine werbliche Präsenz
im Internet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der
Hamburger Agentur JOM, die aufgrund der steigenden Relevanz des
Online-Handels im Vorfeld der Branchenmesse Living Kitchen 2015 die
Aktivitäten einzelner Branchenteilnehmer analysierte. Im Fokus der
Analyse sind das Online-Suchinteresse im Bereich Küchen und
Küchenkleingeräte, eine genaue Betrachtung der werblichen
SEM-Aktivitäten sowie eine Detailanalyse der weiteren
Online-Werbeaktivitäten von Seiten der Hersteller.
Untersuchungszeitraum waren die Monate Oktober und November 2014.

Das Ergebnis überrascht aufgrund der Tatsache, dass Käufer und
Kaufinteressenten von Küchen und elektrischen Küchengeräten in den
vergangenen 10 Jahren deutlich jünger geworden sind. Mit dieser
Entwicklung hat sich auch das Mediennutzungsverhalten der
kaufkräftigen Zielgruppe zwischen 30 und 59 Jahren verändert -
beispielsweise nutzen rund 40 Prozent das Internet bei der
Anschaffung von Küchengeräten als Informationsquelle in der
Vorbereitungsphase. Expertenmeinungen zufolge kann der Online-Anteil
am Gesamtumsatz im Möbelhandel im Jahr 2020 schon bei rund 20 Prozent
liegen. Diese Zahlen zeigen, dass trotz der teils beratungsintensiven
Produkte das Internet als Informations- und Absatzkanal im
Küchensegment zunehmend an Bedeutung gewinnt. Umso mehr verwundert
es, dass das Potenzial von werblicher Online-Kommunikation wie
beispielsweise Suchmaschinenmarketing oder Bannerwerbung von Seiten
der Hersteller weitgehend ungenutzt bleibt.

Bei den Suchanfragen von Google-Nutzern in der Vorbereitung eines
Küchenkaufs ist zu beobachten, dass ein großer Teil der Suchenden (53
Prozent) direkt nach einer Küche von bestimmten Herstellern und




Marken sucht. Neben den IKEA-Küchen sind vor allem Hersteller wie
Nolte, Nobilia oder Alno sehr gefragt. Im Umkehrschluss begeben sich
knapp 47 Prozent der Kücheninteressenten ohne eine Markenpräferenz
auf die Online-Informationssuche.

Hingegen sind bei den Küchenkleingeräten mehr als die Hälfte der
relevanten Suchanfragen generisch und beziehen sich zunächst nicht
auf eine Marke (53 Prozent). Der überwiegende Teil der Markenanfragen
bezieht sich in diesem Segment auf den Vorwerk Thermomix - das
Produkt wird vierfach so häufig gesucht wie die zweitmeist gesuchte
Marke Kitchenaid.

Die Erkenntnisse bleiben für das Suchmaschinenmarketing (SEM)
jedoch weitestgehend ungenutzt: Sowohl die Küchenhersteller als auch
die Hersteller von Küchenkleingeräten versäumen es, mit
Online-Werbemaßnahmen auf sich aufmerksam zu machen und bei
relevanten Suchanfragen mit SEM-Anzeigen präsent zu sein. Nur 40
Prozent der untersuchten Unternehmen sind laut der JOM-Studie hier
aktiv.

Komplett vernachlässigt die Branche bislang die Werbemöglichkeiten
im mobilen Bereich sowie bei Bewegtbild-Content. Bei einer Stichprobe
in koch- und küchenaffinen Umfeldern konnten sowohl von Seiten der
Küchenhersteller als auch Küchengerätemarken keine Werbeaktivitäten
festgestellt werden. Gerade im Hinblick auf die zunehmend mobile
Nutzung von Endgeräten wird hier deutliches Potenzial nicht genutzt.
Auch das Schalten von Online-Bannern auf zielgruppenrelevanten
Online-Portalen nutzt die Branche nur in geringem Maß.

"Online-Pure-Player wie Kiveda oder Home24.de machen bereits heute
dem traditionellen stationären Handel Druck. Das Internet wird nicht
nur als Informations- sondern auch als Absatzkanal an Relevanz
gewinnen. Heutige Technologien wie Virtual Reality können künftig den
Planungs- und Einkaufsprozess auch für den Endkunden erleichtern und
dem Online-Handel im Möbelsegment einen richtungsweisenden Schub
verleihen.", so JOM-Geschäftsführer Henning Ehlert. Außerdem führt er
fort: "Unsere Analyse zeigt, dass das Markenpotenzial nicht nur für
den Handel, sondern auch für die Hersteller vorhanden ist. Gerade in
der Online-Kommunikation gibt es vielfach Möglichkeiten die
entsprechenden Zielgruppen effizient anzusprechen und vorhandenes
Sales-Potenzial stärker auszuschöpfen."

Das Management Summary zur Studie kann unter www.jomhh.de
heruntergeladen werden.

Ãœber das Unternehmen:

JOM kombiniert die Leistungen einer auf nachhaltig höchste
Budgeteffizienz positionierten Mediaagentur mit dem Angebot einer
konsequent auf Performancemarketing spezialisierten Digitalagentur.
JOM wurde 1997 von Michael Jäschke gegründet und beschäftigt in der
Hamburger HafenCity 55 Mitarbeiter. JOM ist inhabergeführt,
unabhängig und fokussiert auf die Länder Deutschland, Österreich und
Schweiz. Mit den beiden operativen Firmen JOM Jäschke Operational
Media GmbH und JOM com GmbH sowie rund 180 Mio. EUR Billings gehört
JOM zu den Top 4 der inhabergeführten Mediaagenturen in Deutschland.
Im Online-Markt behauptet JOM die Top 2 Position und zählt mit der
JOM com zu den Top 5 Performancemarketing Agenturen.

Zu den Kernkompetenzen zählen Mediaberatung in allen On- und
Offline-Medien, Performance-Marketing,
Content-/Social-Media-Marketing, Online-/Public-Relations,
Online-Kreation, Regionalmarketing sowie als Basis jede Form von
strategischer Planung.

JOM arbeitet nach dem selbstentwickelten, wissenschaftlich
fundierten Prinzip der Hybrid Marketing Communication. Es steht nur
JOM-Klienten zur Verfügung.

Damit kann die Agentur für jede individuelle Aufgabe die optimale
Kombination aus allen denkbaren Kommunikationskanälen
zusammenstellen, im Online-Bereich integriert auch mit Content füllen
und so ihren Klienten ein Höchstmaß an nachhaltiger Budgeteffizienz
garantieren



Pressekontakt:
Nadja Bachmann
JOM (JOM Jäschke Operational Media GmbH, JOM com GmbH)
Tel: 040-27822-0
Email: nadja.bachmann(at)jomhh.de
Web: http://www.jomhh.de


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Datum: 15.01.2015 - 14:23 Uhr
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