(ots) - Für Raucher kostet eine Risikolebensversicherung
mehr als das Doppelte im Vergleich zu Nichtraucher-Tarifen. Das hat
eine Berechnung des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins
Finanztip ergeben. Der Test der Experten zeigt: Die Beiträge für eine
Risikolebensversicherung unterscheiden sich sehr stark je nach
Rauchverhalten, Beruf, Gewicht und Versicherungssumme. Anhand dieser
Kriterien unterscheidet Finanztip fünf Fälle und hat für jeden den
besten Anbieter ermittelt.
Eine Risikolebensversicherung sichert im Todesfall die
Hinterbliebenen ab. Sie zahlt die vereinbarte Summe aus, wenn die im
Vertrag versicherte Person stirbt. "Die Risikolebensversicherung ist
ein Muss für denjenigen, der eine Immobilienfinanzierung hat", sagt
der Versicherungsexperte von Finanztip, Saidi Sulilatu. Mit dem Geld
der Versicherung können die Hinterbliebenen den Kredit bei der Bank
tilgen. Für Haupt- oder Alleinverdiener ist die
Risikolebensversicherung auch sehr empfehlenswert. Damit kann die
Familie im Todesfall die entstandene Gehaltslücke ausgleichen. "Wer
keine Hinterbliebenen zu versorgen hat und keine Schulden
hinterlässt, kann auf eine Risikolebensversicherung verzichten."
Der Weg zum günstigsten Anbieter
Laut Finanztip kommt es bei der Risikolebensversicherung in erster
Linie auf den Preis an. "Das liegt daran, dass es bei der Auszahlung
der Leistung kaum zu Problemen kommt. Der Tod ist makabrerweise der
eindeutigste Versicherungsfall, den es gibt", erklärt Sulilatu.
Welcher Anbieter der günstigste ist, bestimmen vor allem vier
Faktoren: Ist man hauptsächlich körperlich tätig oder im Büro?
Besteht laut Body-Mass-Index Normal- oder Ãœbergewicht? Hat der
Versicherungsnehmer in den letzten zwölf Monaten geraucht? Und
welchen Verlauf soll die Versicherungssumme nehmen? Für die
verschiedenen Varianten hat Finanztip jeweils den Weg zum günstigsten
Angebot ermittelt. Alle Testergebnisse und Empfehlungen sind auf
www.finanztip.de/risikolebensversicherung dargestellt.
Immense Preisunterschiede
Raucher und körperlich tätige Menschen zahlen grundsätzlich mehr
für eine Risikolebensversicherung. Zum Beispiel zahlt ein 40-jähriger
Nichtraucher, der einem Bürojob nachgeht, für den günstigsten
empfohlenen Tarif knapp 147 Euro im Jahr - für einen Einzelvertrag
mit der konstanten Versicherungssumme von 200.000 Euro und einer
Laufzeit von 15 Jahren. Raucht der Büroangestellte, zahlt er 349 Euro
im Jahr. Noch teurer wird es für einen Raucher, der körperlich tätig
ist: Er zahlt rund 422 Euro für die Police. "Für alle lohnt auf jeden
Fall der Preisvergleich", sagt Finanztip-Experte Sulilatu. "Mit
unseren empfohlenen Tarifen kann man gegenüber teuren Anbietern rund
die Hälfte sparen."
Alle Ergebnisse, Details zum Test und weitere Informationen unter:
http://www.finanztip.de/Risikolebensversicherung/
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