PresseKat - EUR/CHF-Crash - welche Forex-Broker sind betroffen

EUR/CHF-Crash - welche Forex-Broker sind betroffen

ID: 1161646

(ots) - Die massive Aufwertung des Schweizer Franken um
20% (die SNB hat entschieden, den EUR/CHF bei 1,2 nicht weiter zu
stützen und gleichzeitig den Zinssatz von 0,5 auf -0,75% zu senken)
hat nicht nur viele Privatanleger kalt erwischt, sondern auch
zahlreichen Forex-Brokern schwer zugesetzt. Dabei sind nicht nur
Exoten aus dem EU-Ausland unter die Räder gekommen, sondern auch
Marktführer wie Alpari UK und FXCM.

Alpari UK hatte viele Kundenkonten, die durch den überraschenden
Crash sogar ins Minus gerutscht sind. Denn im Devisenhandel ist der
maximale Verlust nicht auf die Einlage begrenzt, sondern es kann
sogar zur Nachschusspflicht kommen. Die geschätzten Verluste bei
diesem Anbieter betragen in Summe 45 Millionen USD. Dies übersteigt
die liquiden Mittel bei weitem, und da die überzogenen Konten nicht
rasch genug eingetrieben werden können bei der Vielzahl von
Kleinanlegern, musste Insolvenz beantragt werden. Dieser Schritt
wurde am Wochenende dann aber zurück genommen, stattdessen wird
intensiv ein Käufer gesucht.

Diesen hat man offenbar in FXCM gefunden, dem größten
US-Forexbroker, der selbst kurz vor dem k.o. stand. Hier musste sogar
ein enormer Verlust von 225 Millionen USD hingenommen werden. Als
Retter in letzter Minute sprang die Leucadia Group ein, die ein
zweijähriges Darlehen in der Höhe von $300 Millionen gewährt, mit
einer Verzinsung von 10 %. Mit diesen frischen Mitteln könnte FXCM
durch die Übernahme von Alpari letzten Endes sogar gestärkt aus den
Turbulenzen hervorgehen.

Auch Saxo Bank (-$50 bis -$100 Mio), IG (-$45 Mio) und CMC (-$10
Mio) hat es getroffen, die Geschäfte können aber unbeeinträchtigt
weiter geführt werden. Viele anderen Broker wie OANDA, JFD Brokers,
oder ActivTrades kamen mit einem blauen Auge davon und verzichten
sogar auf Forderungen bei überzogenen Konten.





Eine laufend aktualisierte Analyse der Broker finden Sie unter:
http://ots.de/wzxni



Pressekontakt:
Michael Hinterleitner
Telefon: (089) 44455506
E-Mail: info(at)brokerdeal.de


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Weniger Emissionen: KfW IPEX-Bank finanziert Umwelt-Investition von Georg Fischer in Deutschland Mehr als eine Hausratversicherung / Basler macht Einbrechern das Leben schwer
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.01.2015 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1161646
Anzahl Zeichen: 2299

Kontakt-Informationen:
Stadt:

München



Kategorie:

Finanzdienstleistung



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"EUR/CHF-Crash - welche Forex-Broker sind betroffen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BrokerDeal GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

BrokerDeal: Was dein Broker wirklich taugt! ...

(ddp direct) www.brokerdeal.de, das neue Vergleichsportal für Online-Broker, hat im Oktober den nächsten Meilenstein gesetzt um Tradern bei der Suche nach dem idealen Anbieter unter die Arme zu greifen. Ein neues Bewertungssystem erlaubt Erfahrunge ...

BrokerDeal: Jeder Trade ein guter Zug ...

(ddp direct) Unter dem Motto ?Traden. Sparen. Gutes tun.? rüttelt Brokerdeal.de, das neue Vergleichsportal für Online-Broker, seit kurzem die Szene auf. BrokerDeal bietet einen unabhängigen Vergleich der wichtigsten Broker für die Anlageklassen D ...

Alle Meldungen von BrokerDeal GmbH