(ots) - 40 talentierte Nachwuchsinformatiker aus ganz
Deutschland hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vom 23. bis 25.
Januar zu Gast. Die 36 Schüler und vier Schülerinnen hatten an der
ersten Runde des 33. Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf)
teilgenommen. Das Potsdamer Camp soll die Teilnehmer auf die
kniffligen Aufgaben der zweiten Runde vorbereiten. Die Jugendlichen
können bei dem Camp auch testen, ob der deutschlandweit einmalige
Studiengang IT-Systems Engineering, der am HPI angeboten wird, für
sie in Frage kommt.
Bei dem Camp werden die Teilnehmer, die sich dafür am HPI beworben
hatten, in kleinen Teams algorithmische Aufgaben lösen: Die Schüler
erstellen kleine Programme, um eine logische Methode für ein
alltägliches Problem zu finden. Für jede richtig gelöste Aufgabe
erhalten die Gruppen Punkte. Diese können die Teilnehmer dann in dem
virtuellen Spiel "Zug um Zug/Days of Wonder" nutzen, um Zugstrecken
zu bebauen. Ziel ist es dabei, möglichst große Streckenabschnitte zu
bebauen, um Zug um Zug an den anderen Teams vorbeizuziehen.
Die jungen Nachwuchsinformatiker werden bei dem Camp vom
HPI-Studentenklub "Schüleraktivitäten" betreut und werden von diesem
in die Programmiersprache Java und die Entwicklungsumgebung Eclipse
eingeführt. Des Weiteren bekommen die Teilnehmer wichtige Grundlagen
der Softwareentwicklung, das Arbeiten in kleinen Teams, Anwendung von
Objektorientierung und Erarbeitung komplexer Algorithmen vermittelt.
In einer abschließenden Präsentation am Sonntag, dem 25. Januar,
werden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen präsentiert.
Hinweis für Redaktionen: Bei Teilnahmewunsch bitten wir um
Anmeldung unter presse(at)hpi.de oder 0331-5509-175.
Weitere Informationen zu Schülerveranstaltungen des HPI gibt es
hier: http://www.hpi./schueler.
Hintergrund zum Bundeswettbewerb Informatik
Der Bundeswettbewerb Informatik findet seit 1980 statt und ist
damit der traditionsreichste unter den Bundesweiten
Informatikwettbewerben (www.bwinf.de). Er richtet sich an
Schülerinnen und Schüler bis zum 21. Lebensjahr, steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von den
Landes-Kultusministerien empfohlen. Ziel des Wettbewerbs ist es,
solche Spitzentalente herauszufordern und zu fördern, die Computer
nicht nur bedienen, sondern auch beherrschen wollen. Unter den
ehemaligen Siegern sind sowohl Professoren als auch Firmengründer.
Das HPI arbeitet seit Jahren eng mit dem Bundeswettbewerb zusammen.
2005 richtete es die 23. Endrunde und 2012 das 30. Finale in Potsdam
aus.
Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden von der Gesellschaft
für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem
Saarbrücker Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Pressekontakt:
Pressekontakt HPI: presse(at)hpi.de
Hans-Joachim Allgaier, M.A., Pressesprecher, Tel.: 0331 55 09-119,
Mobil: 0179 267 54 66, Mail allgaier(at)hpi.de ;
Rosina Geiger, Tel.: 0331 55 09-175, Mail: rosina.geiger(at)hpi.de