(firmenpresse) - Troisdorf, 22.12.2014 (pkl). Das Unternehmen WasserWĂ€rmeWellness by Dobelke dachte ursprĂŒnglich gar nicht daran, ein Telematik-System einzusetzen. Bislang arbeitete der Betrieb ohne Navigationshilfe und digitales Auftragsmanagement. Erst als ein befreundeter Kollege eines anderen Unternehmens lobende Worte fĂŒr sein neues Telematik-System von TomTom fand, wurde das Interesse geweckt. So suchte der GeschĂ€ftsfĂŒhrer Paul Dobelke den Kontakt zum Anbieter, um zukĂŒnftig auch von den VorzĂŒgen der WEBFLEET-Lösung zu profitieren.
Wie in vielen Unternehmen ĂŒblich, verzichtete der Troisdorfer SanitĂ€r- und Heizungsdienstleister WasserWĂ€rmeWellness by Dobelke bis vor vier Jahren auf digitale Hilfsmittel zur Prozessoptimierung. AuftrĂ€ge wurden im regional agierenden Betrieb ohne Navigationssystem abgearbeitet. Gab es kurzfristig neue Aufgaben, wurden die Adress- und Auftragsdaten per Telefon durchgegeben. Ein System, welches manchen Betrieben heutzutage obsolet erscheint und insbesondere bei guter Auftragslage oftmals nicht angezweifelt wird. So auch beim GeschĂ€ftsfĂŒhrer Paul Dobelke, der fĂŒr zahlreiche zufriedene Kunden auf konservative Art arbeitete, weshalb zunĂ€chst nicht die Notwendigkeit fĂŒr ein Telematik-System erkennbar war.
Ein Dankeschön an die Konkurrenz
Als ein befreundeter Kollege aus der gleichen Branche auf ein Telematik-System wechselte und ihm lobend hiervon berichtete, erkannte auch Paul Dobelke die VorzĂŒge. Ein zeitgemĂ€Ăes Fuhrpark-Management ermöglicht nicht nur Einsparungen in den gefahrenen Kilometern, sondern es macht das Unternehmen flexibler und sicherer in der Kommunikation. VorzĂŒge, auf die Paul Dobelke nicht lĂ€nger verzichten wollte. Somit wandte er sich an einen TomTom-VertragshĂ€ndler und sprach die weitere Vorgehensweise und die Anforderungen an das System ab.
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Tester: WasserWĂ€rmeWellness by Dobelke
KerngeschÀft: SanitÀr- und Heizungsdienstleistungen
Fuhrpark: 14 Fahrzeuge/17 Mitarbeiter
Wirkungskreis: regional
Anforderungsprofil des Anwenders: Der Anwender suchte sowohl ein intelligentes Navigationssystem, als auch eine genaue Positionsbestimmung zur effizienten Auftragsvergabe. Eine Zeiterfassung sollte der Arbeitsdokumentation gegenĂŒber Kunden dienen.
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Arbeitsweise mit TomTom WEBFLEET
Im Detail lĂ€uft die Arbeit mit WEBFLEET nun folgendermaĂen: AuftrĂ€ge werden ĂŒber WEBFLEET verteilt. Die Mitarbeiter nehmen ĂŒber das TomTom-PRO-GerĂ€t im Cockpit nicht nur den Auftrag an, sondern werden hierĂŒber auch zur korrekten Adresse navigiert. SĂ€mtliche Bewegungen sind in der Zentrale ersichtlich. Das bietet nicht nur den Vorteil, dass man kurzfristige AuftrĂ€ge anhand der Positionsbestimmung dem nĂ€chstgelegenen Fahrer zuweisen kann und somit eine hohe Zeitersparnis erreicht. Die Auswertung der Fahrt und Standzeiten versetzt die Zentrale zudem in die Lage, genau dokumentieren zu können, wie lange ein Fahrer am Auftragsort war. Dies stellt einen wichtigen Vorteil in der Kommunikation mit dem Kunden dar, falls es beispielsweise um die Dokumentation des Auftrags geht. Die digitale Ăbermittlung bietet aber auch den Vorteil, dass es keine MissverstĂ€ndnisse bei der Weitergabe von Auftragsdaten gibt. WĂ€hrend bei der telefonischen Kommunikation eine schwache GPRS-Verbindung gerade im lĂ€ndlichen Gebiet fĂŒr graue Haare auf den Köpfen der GesprĂ€chspartner sorgen konnte, erfolgt die Abwicklung nun akkurat und der nĂ€chste Auftrag ist fĂŒr den Fahrer nur einen âTippâ auf dem EndgerĂ€t entfernt.
Unkomplizierter Einbau direkt nach der Entscheidung
Im Zuge der neuen Investition sollten Navigationssysteme eingebaut werden und ein digitales Auftragsmanagement sowie die Möglichkeit der Positionsbestimmung in Echtzeit möglich sein. So wurden entsprechende EndgerĂ€te vom Typ âTomTom LINK 510â fest im Armaturenbrett verbaut. Diese sind fĂŒr das Tracking und die Anbindung an WEBFLEET zustĂ€ndig. DarĂŒber hinaus werden TomTom PRO 7100 NavigationsgerĂ€te in den Cockpits der Fahrer genutzt. Ăber diese GerĂ€te verlĂ€uft die Auftragsverwaltung seitens der Fahrer mitsamt einer nahtlos angebundenen Navigation. Die Installation gestalte sich hierbei Ă€uĂerst einfach. âSĂ€mtliche Fahrzeuge konnten an nur einem Tag mit der neuen Technik ausgerĂŒstet werdenâ, berichtet Paul Dobelke.
Ausschöpfung der technischen Möglichkeiten
Im Vorfeld sprach Paul Dobelke mit seinen Mitarbeitern ĂŒber sein Vorhaben und erklĂ€rte die Möglichkeiten, die das neue System bot. NatĂŒrlich erforderte diese neue Technologie ein Umdenken in der Arbeitsweise. Den Mitarbeitern wurde aber schnell klar, dass diese Umstellung nur Vorteile mit sich bringt. âWir sind offen fĂŒr Innovationen. Unsere Mitarbeiter fordern auch in ihrer tĂ€glichen Arbeit immer die modernsten und besten Werkzeuge. Hierzu zĂ€hlt auch die Telematik, die bei uns als Werkzeug fĂŒr ein modernes Unternehmen angesehen werden kann. Daher waren meine Mitarbeiter auch hier sehr aufgeschlossen.â
In nur einem Monat vollstÀndig akzeptiert
Anfangs hĂ€tte es zwar Bedenken von ein bis zwei âalteingesessenen Fahrernâ gegeben, dass das Unternehmen jederzeit wisse, wo sich das Firmenfahrzeug und somit auch der Mitarbeiter befinde, jedoch war dies ja auch der essentielle Bestandteil des Systems um AuftrĂ€ge kĂŒnftig wesentlich effizienter zu koordinieren. Da die Fahrzeuge nicht fĂŒr private Zwecke genutzt werden, gab es hier auch keinerlei Einblick in die PrivatsphĂ€re der Mitarbeiter. âDie ursprĂŒnglichen Bedenken waren bereits nach vier bis sechs Wochen komplett ausgerĂ€umt. Das fĂŒhrte sogar dazu, dass wenn unsere Zentrale in den âalten Trottâ verfiel, einen Auftrag telefonisch durchzugeben, vom Mitarbeiter direkt darum gebeten wurde, diesen doch bitte mit TomTom zu schickenâ, erklĂ€rt Dobelke. SpĂ€testens ab diesem Zeitpunkt hatte sich das System bei allen Fahrern etabliert und somit offensichtlich sogar schneller als in der Zentrale des Unternehmens.
Service des TomTom-VertragshÀndlers
Als Ansprechpartner bei allen Fragen dient auch der VertragshĂ€ndler, ĂŒber welchen das System ursprĂŒnglich bezogen wurde. Deren Service-QualitĂ€t lobt Paul Dobelke: âDen Service ĂŒbernimmt Herr Gorki von der Evertz GmbH, der uns damals die GerĂ€te verkauft und installiert hat. Er ist nach wie vor unser Ansprechpartner und wenn irgendwelche Fragen aufkommen, werden diese sehr schnell und gewissenhaft von ihm beantwortet.â
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Fazit
Ăber eine Erweiterung des aktuellen Systems, beispielsweise mit einer Fahrstilanalyse, denkt Paul Dobelke derzeit nicht nach: âDer Spritverbrauch ist bei uns kein unnatĂŒrlich hoher Kostenfaktor, bei dem ich Handlungsbedarf sehen wĂŒrde. Mit dem System im jetzigen Zustand sind wir komplett zufrieden.â Aufgrund der positiven Erfahrungen sei er jedoch neuen Möglichkeiten der Prozess-Optimierung durch Telematik sehr aufgeschlossen. Er findet beispielsweise auch die automatische Ăbermittlung der Auftrags/-Arbeitszeiten in die Lohnbuchhaltung sehr interessant. Hier gĂ€be es aus seiner Sicht weiteres Potenzial fĂŒr Einsparungen. Eine Anforderung, die TomTom bereits bei anderen Kunden erfĂŒllt und auch fĂŒr WasserWĂ€rmeWellness by Dobelke umsetzen könnte, sobald hierzu der Auftrag erfolgt.