Eltern-Kind-Interaktionsstörungen können verschiedene Gründe haben
(firmenpresse) - Eine Eltern-Kind-Interaktion bezeichnet die Beziehung und Bindung zwischen Eltern und Kindern. Diese Interaktion beginnt mit der komplexen, nonverbalen Kommunikation direkt nach der Geburt. So reagieren Eltern intuitiv und situationsangemessen auf die Mimik, die Berührungen und die Laute ihres Kindes. Dieses Verhalten verfestigt sich über die Zeit hinweg. Es entsteht eine geregelte und konsequente Interaktion zwischen Eltern und Kindern. Ein Beispiel hierfür ist die Situation, dass das Kind sein Zimmer aufräumen soll. Kommt es der Aufforderung nicht nach, wird es von den Eltern schärfer ermahnt. Daraufhin nimmt es das veränderte Verhalten wahr und beginnt im Normalfall mit der Ausführung der Arbeit. Ist dieses miteinander und aufeinander Reagieren sowie die Kommunikation von Eltern und Kindern gestört, liegt meist eine Eltern-Kind-Interaktionsstörung vor. Diese kann mit ergotherapeutischen Methoden behandelt werden.
Über den effektiven Einsatz von Ergotherapie bei Eltern-Kind-Interaktionsstörungen informiert die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln.
Eltern-Kind-Interaktionsstörungen können verschiedene Gründe haben
Eine Eltern-Kind-Interaktionsstörung kann durch die organische oder psychische Erkrankung eines Elternteils hervorgerufen werden - Migräne, Depressionen, Angststörungen. Negative Auswirkungen auf das Emotionsleben wie Paarkonflikte, soziale Isolation und Armut, können sich ebenso nachteilig auswirken. Die körperlichen und emotionalen Belastungen der Eltern und dementsprechend inkonsequenten und häufig situationsunangemessenen Verhaltensweisen beeinflussen die Kinder. Das Ergebnis: unangemessene Reaktionen bis hin zur Ignoranz von Aufforderungen. Das Kind zeigt beispielsweise selbst nach mehrmaliger Aufforderung, sein Zimmer aufzuräumen keine Reaktion. Noch schlimmer: Es übt stattdessen eine angenehme Handlung wie Spielen aus. Aus der Überforderung und Hilflosigkeit der Eltern kann Aggression entstehen. Diese wirkt sich wiederum negativ auf das Verhalten des Kindes aus. So wird die Situation immer prekärer. Erfahrene Ergotherapeuten unterstützen Familien dabei, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Sie helfen Eltern und Kindern, die bestehenden Probleme zu realisieren, sinnvolle Lösungen zu finden und diese im Alltag umzusetzen. So soll ein emotionales, strukturiertes Erziehungsklima entstehen, das auf klaren und festen Verhaltensregeln und einer rücksichtsvollen Kommunikation basiert.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.
Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel in Köln