Angriff auf den Mindestlohn umgehend einstellen
(ots) - Zu den Medienberichten über eine Aufweichung des
Mindestlohnes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"Dieser Vorstoß erfolgt zu einer Unzeit. Denn Millionen Menschen
in Deutschland blicken mit enormer Hoffnung auf jeden Schritt der
Politik, um das in den letzten Jahren entstandene soziale
Ungleichgewicht auszugleichen. Der Mindestlohn spielt dabei
zweifellos eine zentrale Rolle. Er darf nicht nur ein Symbol für
faire Löhne sein, sondern muss in der Tat mehr Lohngerechtigkeit
gewährleisten. Bereits drei Wochen nach dem Inkrafttreten kann keine
seriöse Prüfung der Regelungen erfolgen. Die Bundesregierung ist gut
beraten, wenn sie kühlen Kopf behält und die Auswirkungen des
Mindestlohnes über einen sachgerechten Zeitraum evaluiert."
Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle(at)sovd.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.01.2015 - 10:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1162787
Anzahl Zeichen: 1122
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Zur geplanten Reform der Hinzuverdienstregelung für
Hartz IV-Bezieher erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: Die neue
Hinzuverdienstregelung fällt weniger schlimm aus als befürchtet, ist
aber trotzdem kein großer Wurf. Mit den geplanten Änderun ...
Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens hat der
Sozialverband Deutschland (SoVD) die Leistungen der gesetzlichen
Unfallversicherung gewürdigt. "Die gesetzliche Unfallversicherung ist
ein unverzichtbarer Bestandteil unserer sozialstaatlichen ...
Zur Bundestagsdebatte über die Finanzierung der
gesetzlichen Krankenversicherung erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Mit ihrem Gesetzentwurf zum Umbau des Gesundheitssystems greift
die Bundesregierung den Patienten tief in die Tasche und att ...