(ots) - Die Studierendenzeitung Zur Quelle der Universität
Potsdam hat den Pro Campus-Presse Award 2014 gewonnen. Die Redaktion
setzte sich gegen rund 30 Mitbewerber durch und siegte knapp vor der
Berliner Konkurrenz, der Zeitschrift Unaufgefordert der
Humboldt-Universität. Den dritten Platz belegt Akrützel, die
Hochschulzeitung der Universität und Fachhochschule Jena. Ein
Sonderpreis für Gestaltung geht an die Zeitschrift Nerv der
Universität Hildesheim.
Die im Dezember 2013 erstmals erschienene Publikation Zur Quelle
überzeugte vor allem durch ihr stimmiges Konzept und Originalität.
"Die trauen sich was", so Katharina Skibowski, Geschäftsführerin des
Verlags Rommerskirchen. Auch Kathrin Konyen, Mitglied im
Bundesvorstand des Deutschen Journalistenverbands, äußerte sich
positiv: "Tolles Layout - jede Seite ist eine Ãœberraschung." Als
"ganz außergewöhnlich" empfand Günther Ludwig, Leiter der Kölner
Journalistenschule, das Heft: "Unglaublich kreativ und sprachlich
sehr gut. Hier hat es jemand mal ganz anders gemacht."
Auf dem zweiten Platz glänzt die Zeitung Unaufgefordert, die
bereits zum vierten Mal unter den Top 3 ist. Besonders das Konzept
begeisterte die elfköpfige Jury: "Das Heft ist absolut klar
strukturiert, jede Rubrik konsequent und schön anmoderiert. Auch die
Reihenfolge der Texte macht Sinn - von politisch bis spielerisch ist
einfach alles dabei", sagte Anna Kusserow, Leitende Redakteurin der
Kölner Studierendenzeitung, die den Preis 2013 gewann. Besonders das
Titelthema fiel positiv auf: "Ich finde es gut, dass das 25-jährige
Bestehen der Publikation aufgenommen wurde", betonte Dr. Stephan
Heimbach, Leiter Corporate Communications Siemens AG. Dem schloss
sich Lars Gräßer vom Grimme-Institut an: "Lokalzeitungen können
wunderbar über die Wende berichten. Die Unauf-Redaktion beleuchtet
sie aber aus ihrer ganz eigenen, studentischen Perspektive."
Akrützel sicherte sich durch hohe journalistische Präzision den
dritten Platz. "Die Redaktion hat es wunderbar geschafft, große
politische Themen auf Jena herunterzubrechen, und dabei sauber Text
von Kommentar getrennt", begeisterte sich Anna Kusserow. Auch Simon
Kerbusk, Chefredakteur von Zeit Campus, sah das Heft weit vorne:
"Nicht alle Studierendenzeitungen nehmen es mit der eigenen
Unabhängigkeit sehr genau - Akrützel schon."
Eine Sonderstellung kommt Nerv zu. Ãœber kein Magazin diskutierte
die Jury so intensiv und kontrovers. In einem herrschte Einigkeit:
Nerv polarisiert. Dr. Klaus Winker, Press Relations Deutsche Bank AG,
sagte: "Der visuelle Auftritt ist unglaublich geschlossen und in sich
stimmig". Jan Spielhagen, Editorial Director Food bei Gruner + Jahr,
ergänzte: "Das Magazin ist ausgesprochen professionell, hier wurde
ein stringentes Konzept umgesetzt - ich bin totaler Nerv-Fan."
Unter die Top 10 kamen außerdem Appendix (Freiburg), Lautschrift
(Regensburg), Mediazine (Siegen), Ruprecht (Heidelberg), Steil (Wien)
und ZS - Züricher Studierendenzeitung (Zürich). Im Sommer findet
wieder die Party zur Preisverleihung für alle teilnehmenden
Redaktionen statt. Die Redaktionskassen der Gewinner dürfen sich
außerdem auf ein Preisgeld in Höhe von 400 (1. Platz), 200 (2. Platz)
und 100 (3. Platz und Sonderpreis) Euro freuen. Zusätzlich erhalten
alle Gewinner eine professionelle Blattkritik vor Ort.
Der Pro Campus-Presse Award wird bereits zum zehnten Mal vergeben.
Er ist Teil der Initiative Pro Campus-Presse, die der Verlag
Rommerskirchen 2004 ins Leben gerufen hat, und die von der Deutschen
Bank und Siemens ermöglicht wird. Das Ziel der Initiative ist es, das
journalistische Engagement an Hochschulen zu fördern. Weitere
Informationen unter www.procampuspresse.de.
Mitglieder der diesjährigen Jury:
Lars Gräßer (Grimme-Akademie), Dr. Stephan Heimbach (Leiter
Corporate Communications Siemens AG), Stefani Hergert (Redakteurin
Handelsblatt), Simon Kerbusk (Chefredakteur Zeit Campus), Kathrin
Konyen (Mitglied DJV Bundesvorstand), Anna Kusserow (Leitende
Redakteurin Kölner Studierendenzeitung, Gewinner Pro Campus-Presse
Award 2013), Günther Ludwig (Leiter Kölner Journalistenschule),
Katharina Skibowski (Geschäftsführerin Verlag Rommerskirchen), Jan
Spielhagen (Editorial Director Food Gruner + Jahr GmbH & Co KG),
Julia Wandt (Leiterin Kommunikation und Marketing sowie
Pressesprecherin Universität Konstanz, Vorsitzende des Bundesverbands
Hochschulkommunikation), Dr. Klaus Winker (Press Relations Deutsche
Bank AG)
Pressekontakt:
Verlag Rommerskirchen GmbH & Co. KG
Katharina Skibowski
Telefon: 02228/931-143
Fax: 02228/931-137
skibowski(at)t-online.de
www.rommerskirchen.com
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