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Anmoderationsvorschlag:
Manchmal fällt es sehr schwer, sich zu konzentrieren, und da stört
schon die Fliege an der Wand. Manchmal aber geht man vollkommen in
seiner Tätigkeit auf und hört und sieht nichts um sich herum. Dieser
erstrebenswerte Zustand nennt sich Flow. Alles Nähere von meinem
Kollegen Max Zimmermann.
Sprecher: 17 Prozent unseres gesamten Energiebedarfs verbraucht
unser Gehirn jeden Tag, und einen Teil dieser Energie verwenden wir
darauf, uns zu konzentrieren, berichtet das Apothekenmagazin Baby und
Familie. Sind wir dann mit voller Intensität bei der Sache spricht
man vom Flow, sagt Chefredakteurin Stefanie Becker und erklärt
weiter:
O-Ton Stefanie Becker: 20 Sekunden
Der Flow-Zustand ist die höchste Form der Konzentration, in dem
man nichts mehr um sich herum wahrnimmt, denn man ist
hundertprozentig bei der Sache, mit der man sich beschäftigt. Und
Voraussetzung ist, dass man Spaß hat oder interessiert ist. Man kann
das gut bei Kindern beobachten, die vollkommen versunken spielen oder
aber auch bei Höchstleistungssportlern, bei denen man dann vom
"Tunnelblick" spricht.
Sprecher: Schon Kinder müssen ihre Aufmerksamkeit oft auf nur eine
Sache lenken, zum Beispiel in der Schule. Wie kann man den Nachwuchs
unterstützen, damit es klappt?
O-Ton Stefanie Becker: 16 Sekunden
Ja, um in den Flow-Modus zu kommen, muss das Interesse der Kinder
geweckt werden. Hilfreich ist zum Beispiel Vorlesen, denn dann
konzentrieren sich die Kinder in der Regel auf die Geschichte. Aber
auch Legekarten-Spiele unterstützen die Kleinen, um spielerisch zu
lernen, sich auf eine Sache zu fokussieren.
Sprecher: Kinder ticken aber anders, denn sie sind viel agiler als
Erwachsene:
O-Ton Stefanie Becker: 16 Sekunden
Kinder haben, im Gegensatz zu Erwachsenen, einen viel größeren
Bewegungsdrang, und das heißt sie brauchen dementsprechend
ausreichend Pausen, um sich wieder besser konzentrieren zu können.
Und ob in der Schule oder bei Hausaufgaben sollte man Rücksicht
nehmen auf die kleinen Kindergehirne und ihnen ausreichend Denkpausen
gönnen.
Abmoderationsvorschlag:
Und auch Erwachsenen tut hin und wieder eine Bewegungspause gut,
um danach in einen herrlichen Flow-Modus zu fallen, schreibt Baby und
Familie.
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Ruth Pirhalla
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