(ots) - Wenn es in der Nacht vom 22. auf 23. Februar
wieder heißt: "And the Oscar goes to..." kennen nur zwei Menschen
bereits alle Gewinner der begehrtesten Trophäe der Filmbranche: Brian
Cullinan und Martha L. Ruiz. Die beiden Partner von PwC USA
kontrollieren im Auftrag der Academy of Motion Picture Arts and
Scienes (the Academy) den Prozess, durch den die Sieger gewählt
werden. PwC ist damit bereits zum 81. Mal mit der Ãœberwachung der
Abstimmung beauftragt, die vom 6. bis zum 17. Februar dauert.
"Für PwC ist diese spannende Aufgabe eine große Ehre und zugleich
ein Vertrauensbeweis. Die Academy verlässt sich darauf, dass wir die
Wahl auch in diesem Jahr mit äußerster Genauigkeit und eiserner
Verschwiegenheit begleiten", so Martha L. Ruiz. Die Tax-Partnerin im
Bereich Unterhaltung, Medien und Kommunikation bei PwC USA steht dem
PwC-Oscar-Team in diesem Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit Brian
Cullinan vor. Sie löst damit ihren Kollegen Rick Rosas ab, der diese
Rolle in den vergangenen 14 Jahren ausfüllte.
Das PwC-Team überwacht alle Aspekte des Auswahlprozesses. Wenn
alle Stimmen eingegangen und ausgezählt sind, bereiten sie zwei
Aktenkoffer mit den berühmten Gewinner-Umschlägen vor. Ruiz und
Cullinan bringen kurz vor der Preisverleihung je einen Koffer ins
Dolby Theatre in Los Angeles - getrennt voneinander und auf geheim
gehaltenen Routen. Erst unmittelbar vor der Verkündung der Gewinner
geben sie die Umschläge aus der Hand.
Solide Wachstumsaussichten für die deutsche Filmindustrie
Für die Filmbranche geht es am 22. Februar nicht nur um Ruhm und
Ehre, sondern auch um viel Geld: "Der Erfolg eines einzelnen Films
bei der Oscar-Verleihung kann der kompletten Branche einen
entscheidenden Schub verleihen", kommentiert Werner Ballhaus, Leiter
des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC
Deutschland. "Dabei geht es weniger um die Umsätze an den Kinokassen
- in der Regel sind die Oscar-prämierten Filme auch in Deutschland
bereits gelaufen - sondern um die Zweitverwertung auf DVD, im
Internet oder im Verleih", so Ballhaus weiter.
In den vergangenen beiden Jahren stieg der Umsatz der Filmbranche
in Deutschland um 1,2 bzw. 1,1 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro.
Zwischen 2014 und 2018 wird das jährliche Wachstum bei rund 2,6
Prozent liegen. Ein Grund für die positive Wachstumsprognose ist der
schnell wachsende Markt für Video on Demand: Während die Anzahl der
Kinobesucher in den vergangenen beiden Jahren leicht rückläufig war,
stiegen die Umsätze im digitalen Verkaufs- und Verleihmarkt im selben
Zeitraum um rund 25 bzw. 38 Prozent.
Deutsche Hoffnungen in der Kategorie Dokumentarfilm und Filmmusik
Günstig auf die hiesige Filmindustrie auswirken würde sich auch
ein Erfolg der deutschen Oscar-Anwärter: Der Regisseur Wim Wenders
ist mit seinem Werk "Das Salz der Erde" im Rennen um den besten
Dokumentarfilm. Der Komponist Hans Zimmer ist für die Filmmusik zu
"Interstellar" nominiert. Er könnte sich damit bereits seinen zweiten
Oscar sichern; 1995 wurde er für die Filmmusik zu "Der König der
Löwen" ausgezeichnet.
Weitere Informationen: https://outlook.pwc.de/
Pressekontakt:
Thomas Wiederspahn
PwC-Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 1137
E-Mail: thomas.wiederspahn(at)de.pwc.com