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(firmenpresse) - Deutsche Girokonten schneiden im europäischen Vergleich schlecht ab, was die Kosten angeht. Bei 27 verglichenen Ländern landete Deutschland auf Platz 19. Im Schnitt werden hierzulande 89 Euro pro Jahr für ein Girokonto fällig. Im Nachbarland Holland, müssen Kontobesitzer nur rund die Hälfte davon auf den Tisch legen.
Dabei geht es sogar noch günstiger als in Holland. Spitzenreiter mit den niedrigsten Preisen ist Bulgarien. Dort zahlt man im Schnitt nur 27 Euro jährlich und auch Belgien kann sich mit 58 Euro sehen lassen. Doch es geht natürlich auch teurer als bei uns. In Italien zahlt man stolze 253 Euro. Es folgen Spanien (178 Euro), Frankreich (154 Euro) und Österreich (140 Euro).
Gründe dafür sind laut EU vor allem mangelnde Transparenz und Verständlichkeit. Wenn der Kunde die Angebote nicht richtig vergleichen kann, dann fehlt ihm auch die Motivation zu wechseln. Wenn die Kunden aber nicht wechseln, spüren die Anbieter keinen Wettbewerbsdruck und die Preise bleiben hoch. Im Jahr 2014 haben nur rund neun Prozent der Europäer ihr Girokonto gewechselt. In Deutschland lag diese Quote mit sieben Prozent sogar noch niedriger. Laut EU können neun von zehn Bürgern mit einem Wechsel Geld sparen.
Der Finanzexpertre der Verbraucherzentrale Baden-Würtemberg, Nils Nauhauser, ist der Meinung, dass ein informiterter Verbraucher in Deutschland auch ein günstiges Konto haben kann. Sehr günstig sind hierzulande beispielsweise die Direktbanken wie DKB, SKG-Bank, Comdirekt, Wüstenrot und ING-Diba. Wer eine Bank mit Filiale bevorzugt ist bei der Norisbank oder der Hypovereinsbank gut aufgehoben.
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