(ots) - Zu den Vorfällen an der Erfurter Universität am 23.
Januar 2015 erklärt der stellvertretende Sprecher der Alternative für
Deutschland:
Kaum ist Ramelow in Thüringen an der Macht, steht es schlecht um
die Meinungsfreiheit. Der Vortrag, der für den Abend vom 23. Januar
2015 an der Erfurter Universität zu außenpolitischen Themen
vorgesehen war, wurde so massiv von linken Demonstranten gestört,
dass er abgebrochen werden musste.
Es ist erschreckend, was Linke, Grüne und Jusos für ein
Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit haben. So lange es
ihrer Ideologie dient, dürfen demokratische Grundrechte gerne mit
Füßen getreten werden.
Besonders erschütternd ist es, dass dabei sogar ein Teilnehmer
verletzt wurde. Die zwei Landtagsabgeordneten der Linken, die bei der
Gegendemonstration anwesend waren, schienen nichts dagegen zu haben,
die Meinungsfreiheit wie zu besten DDR-Zeiten beschneiden zu wollen.
Wenn selbst Volksvertreter sich aktiv daran beteiligen, dass
anders denkende Menschen mit Gewalt an der Ausübung ihrer Grundrechte
gehindert werden, dann steht es schlecht um die Demokratie in unserem
Land.
Ich fordere Ramelow auf, sich unverzüglich und klar von dem
Verhalten seiner Parteifreunde als Ministerpräsident zu distanzieren.
Andernfalls ist er für dieses Amt ungeeignet.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth(at)alternativefuer.de