(ots) - Zum Ergebnis der Griechenland-Wahl erklärt Bernd
Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland:
Die wirtschaftliche Misere in Griechenland hat die Wähler
scharenweise in die Arme der linksradikalen Partei Syriza getrieben.
Denn nur Syriza verspricht, das Elend zu beenden, das die Griechen
wegen der Europolitik seit vielen Jahren ertragen müssen. Das
Festhalten am Euro hat dazu geführt, dass Griechenland seit fünf
Jahren unter Massenarbeitslosigkeit leidet und mehr als die Hälfte
aller Jugendlichen keine Beschäftigung findet. Nun will Syriza den
Euro nicht in Frage stellen, sondern verlangt Schuldenstreichung und
weitere Kredite. Das passt nicht zusammen. Leider fehlt in
Griechenland eine bürgerliche Partei, die wie die AfD die Probleme
korrekt benennt und Lösungen aufzeigt.
Hoffen wir, dass Syriza jetzt die richtigen Entscheidungen fällt,
um die dramatische Lage in Griechenland zu bessern. Ein
Schuldenschnitt für Griechenland muss sein - insoweit hat Syriza
völlig Recht. Das Geld ist ohnehin verloren, aber wenn wir jetzt
endgültig darauf verzichten, muss Griechenland im Gegenzug den Euro
verlassen. Nur so kann das Land wirtschaftlich wieder auf die Beine
kommen.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth(at)alternativefuer.de