(ots) - Nach dem gelungenen Start im Vorjahr mit
"Jung bleiben - alt werden" startet das Medicinicum Lech im Sommer
2015 in seine zweite Runde. Dieses Mal wird der wichtigsten Säule des
Anti-Agings auf den Grund gegangen: der Ernährung. Von 9. bis 12.
Juli werden unter dem Motto "Der Mensch ist was er isst" renommierte
Referenten unter den Gesichtspunkten von Ernährungsmedizin,
Gesundheitspolitik, (Ess)Kultur und Philosophie das weite Feld der
Ernährung interdisziplinär beleuchten und mit dem Publikum
diskutieren. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden dabei mit
praktischen Tipps und Workshops verknüpft.
In Anlehnung an das seit 19 Jahren ebenfalls in Lech am Arlberg
erfolgreich stattfindende Philosophicum besticht die jährlich
wiederkehrende Public Health Veranstaltung besonders durch ihren
interdisziplinären Ansatz, der sie von klassischen Medizinkongressen
unterscheidet. Die populärwissenschaftliche Aufarbeitung der
verschiedenen Themen über die reine Medizin hinaus soll auch
interessierten Laien den Zugang erleichtern. Für die
wissenschaftliche Leitung hauptverantwortlich ist Prof. Markus M.
Metka, unter anderem einer der führenden Pioniere auf dem Gebiet der
Anti-Aging-Medizin und der Hormonforschung.
Durchschnittliche Lebenserwartung sinkt wieder!
"Schon vor 2.400 Jahren erkannte Hippokrates den klaren
Zusammenhang zwischen Gesundheit und Ernährung. Diese antike
medizinische Einsicht - und zwar die Wechselwirkung von Körper, Geist
und Ernährung - als Basis für ein gesundes Leben hat gerade am Beginn
des dritten Jahrtausends an besonderer Aktualität gewonnen: weltweit
beobachten wir eine alarmierende Zunahme von
Zivilisationserkrankungen wie Diabetes, Adipositas, Krebs u.a. In
Ländern wie den USA sinkt daher bereits wieder die durchschnittliche
Lebenserwartung, denn zwei Drittel der Bevölkerung sind
übergewichtig. Eine Last, die vor allem auch das Gesundheitssystem
bald nicht mehr zu tragen imstande sein wird.", erläutert Gynäkologe
Metka die Brisanz des Themas.
Ist das Freihandelsabkommen ein Angriff auf die Gesundheit der
Bevölkerung Europas?
Jedem Symposiums-Tag ist stets ein übergeordnetes Thema
vorangestellt. Einmal geht es um die Wechselwirkungen zwischen
Konsument, Handel, Lebensmittelindustrie, Landwirtschaft und
Gesundheit. Im Zuge dessen soll unter anderem auch das beabsichtigte
Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU (TTIP) kritisch
hinterfragt werden. Um ein epidemiologisches Schreckensszenario geht
es in weiterer Folge und dabei um die wesentlichen Ursachen
altersrelevanter Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Alzheimer oder
Osteoporose, die zu einem großen Teil durch falsche Ernährung
verursacht werden, aber auch um Tipps, wie eine gesunde Ernährung
aussehen könnte. Und schließlich steht unter dem Titel "Gastrosophie!
Die Kunst des Genusses und des Essens" auch die
kulturwissenschaftliche Erforschung von Ernährung zur Diskussion.
Diskutiert werden kulturelle Aspekte der Lebensmittelerzeugung, der
Verarbeitung, der Vermarktung bis zum Konsum.
Hochkarätige Vortragende
Unter anderem zum Vortrag gewonnen werden konnte der ehemalige
Spiegelredakteur Dr. Hans-Ulrich Grimm, der mit seinen Berichten über
industriell gefertigte Lebensmittel für Aufsehen sorgte und heute den
Online-Informationsdienst "Dr. Watson Der Food Detektiv" betreibt,
der rund um`s Thema Lebensmittelindustrie sowie industrielle
Lebensmittel mit ihren Zusatzstoffen informiert. Den Part zur
kulturwissenschaftlichen Erforschung von Ernährung übernimmt Robert
Pfaller, profilierter Philosoph und Professor an der Universität für
angewandte Kunst in Wien. Prof. Metka, Oberarzt an der
Universitätsfrauenklinik Wien und wissenschaftlicher Leiter des
Medicinicum Lech, sowie Prof. DDr. Johannes Huber, ebenfalls mit der
wiss. Leitung des Medicinicum Lech betrauter Gynäkologe und Theologe,
werden sowohl vortragend als auch moderierend beim Symposium im Juli
mitwirken.
Heil- und Kochkunst treffen aufeinander
Dem interaktiven Part, der aktives Mitmachen ermöglicht, kommt
beim Medicinicum Lech große Bedeutung zu. Vertiefend werden im Rahmen
der Tagung innovative Workshops und Zusatzveranstaltungen angeboten.
Geplant ist unter anderem ein revolutionärer Kochworkshop, bei dem
Koch- und Heilkunst buchstäblich aufeinander treffen. Dabei
demonstrieren die Mediziner Metka und Huber gemeinsam mit den
mehrfachausgezeichneten Haubenköchen Thorsten Probost (Burgvital
Hotel/Oberlech) und Thomas Walkensteiner (Head of WIBERG
Academy/Salzburg) in einer Showküche, wie gesunde Ernährung auf
höchstem kulinarischen Niveau aussehen kann. Bei einer Weinverkostung
werden darüber hinaus Top-Winzer mit Top-Medizinern das Thema Wein
und Gesundheit abhandeln. Am Programm stehen zudem eine
Kräuterwanderung, eine Brot- und Öldegustation sowie ein Lehrgang zu
Gewürzen und Kräutern zur "Apotheke von Jahrtausenden". Als gehobene
"Public Health" Veranstaltung richtet sich das Medicinicum Lech
vorwiegend an interessierte Laien, Dienstleisterinnen und
Dienstleister in der Gesundheits- und Wellnessindustrie, Fachleute
aus der Nahrungsmittelindustrie sowie Ärztinnen und Ärzte.
Kontakt und Anmeldung
Anmeldungen sind ab 01. März 2015 auf www.medicinicum.at möglich.
Dort findet sich auch das detaillierte Programm und eine Aufstellung
aller Referenten und Moderatoren.
Medicinicum Lech - Lass Nahrung Deine Medizin sein!
Nach dem gelungenen Start im letzten Jahr mit "Jung bleiben - alt
werden" wird im Sommer 2015 beim Medicinicum LECH der wichtigsten
Säule des Anti-Agings auf den Grund gegangen: der Ernährung. Von 9.
bis 12. Juli werden unter dem Motto "Der Mensch ist was er isst"
renommierte Referenten unter den Gesichtspunkten von
Ernährungsmedizin, Gesundheitspolitik, (Ess)Kultur und Philosophie
das weite Feld der Ernährung interdisziplinär erläutern und auch mit
dem Publikum diskutieren. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse
werden dabei mit praktischen Tipps und Workshops verknüpft.
Datum: 9.7.2015, 00:00 - 00:00 Uhr
Ort: sport.park.lech
http://www.si-kommunikation.com/_wordpress/wp-con
tent/uploads/Medicinicum_Programm_Druck.pdf
6764 Lech am Arlberg
Url: www.medicinicum.at
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
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TPT0006 2015-01-26/12:09