Während sich Finanzunternehmen beim Ground Zero zurückhalten, zieht es Medien- und Technologiefirmen magisch an
(firmenpresse) - Magdeburg, 27.01.2015. Die zwei neuen Wolkenkratzer am Ground Zero in New York City sind seit November letzten Jahres bezugsbereit. Das One World Trade Center ist 541 Meter hoch und ist damit eines der höchsten Gebäude der Welt. „Doch der erwartete Ansturm an Mietern blieb vorerst aus. Der erste Mieter war der Condé Nast Verlag, der Büros in der Größe von über 111.000 Quadratmeter belegte“, so Immobilienexperte Thomas Filor.
Vor dem 11. September 2001 hatten Unternehmen aus der Finanzbranche die Büros dominiert. Knapp 15 Jahre später sind es vor allem Firmen aus der Medien-, Technologie- sowie Werbe- und Kommunikationsindustrie. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Immobilie schon jetzt als das „Silicon Valley von Manhattan“ bezeichnet wird. Damals machten derartige Unternehmensbereiche lediglich drei Prozent aus. „Es ist nicht verwunderlich, dass junge, kreative Firmen in den Gebäuden One und Four World Trade Center rund ein Drittel der bisher vermieteten Büros belegen“, meint Immobilienexperte Thomas Filor. „Die Finanzbrache zieht sich aus Lower Manhattan zurück – und das, obwohl sich die Börse an der Wall Street in unmittelbarer Nähe zum World Trade Center befindet. Viele Firmen sind nach Midtown gezogen.“
Beispielsweise haben sich Banken wie Citigroup, JP Morgan und die Schweizer UBS gegen ein Büro im One World Trade Center entschieden. „Schätzungsweise werden 2019 rund 95 Prozent der Büros vermietet sein“, so Filor weiter. „Ein Mord, oder in diesem Fall sogar ein Terroranschlag, liegt auf jeder Immobilie wie ein dunkler Schatten, egal in welcher Größenordnung sich die Immobilie befinden mag und wie viele Jahre bereits ins Land gezogen sind. Den einen oder anderen potentiellen Mieter wird diese Tatsache abschrecken.“
Downtown Manhattan hat für viele junge Firmen in den letzten Jahren enorm an Attraktivität gewonnen und könnte sich als Immobilienstandort für Kreativität und Innovation ähnlich etablieren wie das Silicon Valley in Kalifornien. „Derartige Vergleiche gelten natürlich nur im übertragenen Sinne“, so Immobilienexperte Thomas Filor.
Das Emissionshaus Filor ist Spezialist für denkmalgerechte Sanierungen von Wohnimmobilien. Seit rund 16 Jahren gelingt es dem Unternehmen mit Sitz in Magdeburg, kulturhistorisch bedeutsame Immobilien zu erhalten und sie für Wohnzwecke zu erschließen. Ein weiterer Bereich ist die Schaffung von neuen, hochwertigen Wohnungen an gefragten Standorten.
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