(ots) - Zur aktuellen Lage in Griechenland erklärt der
Hamburger Spitzenkandidat der Alternative für Deutschland Prof. Dr.
Jörn Kruse:
Der künftige Finanzminister Griechenlands hat vermutlich Recht,
wenn er behauptet, wir Deutschen würden am Ende immer zahlen.
Da wird es keinen großen Unterschied machen, ob Minister Schäuble
es als verfrüht bezeichnet, über einen Schuldenschnitt zu reden oder
ob die EU-Finanzminister Griechenland davor warnen, seine
Verpflichtungen außer Acht zu lassen.
Es wäre zwingend, einen Schuldenschnitt mit dem Austritt
Griechenlands aus der Eurozone zu verknüpfen.
Alles andere würde die Glaubwürdigkeit der ohnehin zum Scheitern
verurteilten Eurorettungspolitik endgültig zerstören. Und es würde
ein fatales Signal an andere Defizitsünder senden, dass man Regeln
und Versprechen ignorieren kann und dennoch von Deutschland
finanziert wird.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
christian.lueth(at)alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370