(ots) - Uwe Fröhlich, der Präsident des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR),
ist in Berlin mit dem Preis Pro Ehrenamt 2014 des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB) ausgezeichnet worden. Die Ehrung
nahmen DOSB-Präsident Alfons Hörmann und der für
Breitensport/Sportentwicklung zuständige DOSB-Vizepräsident Walter
Schneeloch bei der Verleihung der "Sterne des Sports" am Mittwoch
(28. Januar 2015) in der DZ-BANK vor.
Der gebürtige Niedersachse Fröhlich steht an der Spitze des BVR,
der vor über elf Jahren gemeinsam mit dem damaligen Deutschen
Sportbund und heutigen DOSB den Vereinswettbewerb "Sterne des Sports"
ins Leben gerufen hat. Belohnt werden mit dieser Auszeichnung
Sportvereine, die sich in besonderem Maße für Ziele engagieren, die
über das reine Sporttreiben hinausgehen und von gesellschaftlicher
Bedeutung sind. "Wie kein anderes Format haben die Sterne des Sports
den Breitensport und die ihn tragende Säule des Ehrenamts in den
Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt", sagte DOSB-Präsident Alfons
Hörmann. Bei den "Sternen des Sports" geht es nicht um sportliche
Glanzleistungen, Medaillen und Rekorde, sondern um kreative und
innovative Projekte beispielsweise im Bereich Gesundheitssport,
Jugendarbeit, Integration oder Geschlechtergleichstellung.
Die Finalveranstaltung der "Sterne des Sports" sei die beste aller
Bühnen, um einen an Verlässlichkeit und Kontinuität nur schwer zu
überbietenden Partner des Sports zu ehren, betonte Walter Schneeloch
in seiner Laudatio. Uwe Fröhlich zähle zwar nicht zu den
"Gründungsvätern" der "Sterne des Sports", doch seit seinem
Amtsantritt im Jahre 2008 habe er nie einen Zweifel daran gelassen,
welch große Bedeutung er dieser Auszeichnung für die Gruppe der
Volksbanken und Raiffeisenbanken beimesse. "Es gibt wenige
Unternehmen in Deutschland, die quasi schon in ihren Gründertagen
Prinzipien festgelegt haben, die das Handeln der heute
Verantwortlichen immer noch prägen und dem solidarischen und
ehrenamtlichen Prinzip des organisierten Sports so ähnlich sind, wie
dies bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken in unserem Land der
Fall ist", sagte Schneeloch.
Der Sport habe immer Ausschau nach Personen gehalten, die den
Blick für die gesellschaftliche Bedeutung des Breitensports und
seiner Millionen ehrenamtlicher Funktionsträger und Helfer nicht
verloren haben, so der DOSB-Vizepräsident weiter. "Wenn ein solcher
Partner gefunden ist und sich vielfach in den Dienst der Sache
stellt, dann kann man mit Fug und Recht von einem Glücksfall für den
organisierten Sport und seine ehrenamtliche Basis sprechen. Uwe
Fröhlich ist solch ein Glücksfall und ich freue mich, dass wir ihm
heute den Preis Pro Ehrenamt 2014 überreichen dürfen."
Hintergrund:
Seit 2000 wird der DOSB Preis Pro Ehrenamt jährlich an
Persönlichkeiten und Institutionen, zum Beispiel aus Politik,
Wirtschaft und Medien, verliehen, die sich vorbildlich für das
Ehrenamt im Sport einsetzen und günstige Rahmenbedingungen für die
Ehrenamtlichen schaffen.
Preisträger 2013 waren Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des
Landes Nordrhein-Westfalen und Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender
ABB Deutschland. Weitere Informationen zum Preis Pro Ehrenamt und die
Preisträger der vergangenen Jahre finden Sie unter
www.ehrenamt-im-sport.de.
Pressekontakt:
Deutscher Olympischer SportBund (DOSB)
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