(ots) -
- Aktueller BWA-Report: 72 Prozent der deutschen Chemiebetriebe
berücksichtigen mittlerweile den altersbedingten Wandel in der
Arbeitswelt
- 72 Prozent der Personalverantwortlichen sind sich zudem einig:
ältere Experten länger als bisher in den Unternehmen
beschäftigen ist eine wichtige Maßnahme gegen den drohenden
Fachkräftemangel
Umdenken in der Personalpolitik der deutschen Chemieunternehmen:
Inzwischen berücksichtigen 72 Prozent der Firmen in Deutschlands
drittgrößter Branche den demographischen Wandel in der Arbeitswelt.
Dementsprechend werden die sogenannten "Golden Workers" für 82
Prozent der chemischen Betriebe immer wichtiger. Um dem
bevorstehenden Fachkräftemangel entgegenwirken zu können, müssen die
älteren Experten länger als bisher in den Unternehmen beschäftigt
werden. Hierin stimmen 72 Prozent der Personalverantwortlichen
überein. Diese Ergebnisse finden sich im aktuellen Trendreport:
"Arbeitsmarkt und berufliche Herausforderungen 2015 in der Chemischen
Industrie" der BWA Akademie, bestellbar unter team(at)euromarcom.de.
Den altersbedingten Wandel berücksichtigen
"Die aktuellen gesellschaftlichen und vor allem altersbedingten
Veränderungen führen zu einem Wandel in der Arbeitswelt: Immer mehr
Betriebe berücksichtigen mittlerweile die demographische Entwicklung
als entscheidenden Faktor bei ihrer Mitarbeiterplanung", betont
Harald Müller, Geschäftsführer der BWA Akademie. "Die wachsende
Generation älterer Arbeitnehmer bedarf einer altersgerechten
Personalpolitik, was ein Umdenken in der Personalarbeit fordert."
Personalentwicklung individuell auf die Generation 50 Plus
abstimmen
Hier gilt es laut Personalexperte Müller mit geeigneten Maßnahmen
eine individuelle Personalentwicklung für die Generation 50 Plus in
den Chemieunternehmen zu gestalten. Dabei sollten Ist- und
Bedarfsanalysen, Motivationsarbeit und die Entwicklung adäquater
Weiterbildungsstrategien berücksichtigt werden. Zudem geht es darum,
Modelle zu erarbeiten, um die Potenziale älterer Mitarbeiter
effektiver in den Arbeitsablauf zu integrieren. "Ältere Kollegen
können nicht nur im fachlichen Bereich erfolgsorientiert eingesetzt
werden - auch in Teambuilding-Prozessen sind die Sozialkompetenzen
und Erfahrungen der Golden Workers gefragt", ergänzt der
BWA-Geschäftsführer.
Die BWA Akademie ("Consulting, Coaching, Careers") ist seit über
15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als
Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung
und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als
neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum
Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als
zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das
Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen
über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur
Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: BWA Akademie, Burgstraße 81, 53177 Bonn,
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