Unternehmen vernachlässigen Effizienzsteigerungen durch Projektmanagement-Optimierung

In Projektabläufen verbirgt sich ein machtvoller Hebel für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens – der nur allzu oft unterschätzt wird

(firmenpresse) - Hamburg, 08. September 2009 – Für die meisten Unternehmen ist die Steigerung ihrer Effizienz angesichts des nahenden Konjunkturaufschwungs jetzt eine der zentralen Herausforderungen. Einer der wirkungsvollsten Hebel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit wird dabei meist übersehen: die Optimierung des Projektmanagements. Laut einer aktuellen Marktbetrachtung der Hamburger Projektmanagement-Spezialisten PM Firefighters steht eine Vielzahl von Unternehmen, die mit drastischen Strukturanpassungen auf den Nachfrageeinbruch im letzten Jahr reagiert haben, nun vor der Aufgabe, begonnene Projekte mit deutlich reduzierten Ressourcen fortzuführen. Andernorts geht es darum, mit neuen Projekten wieder Fahrt aufzunehmen, ohne dass dafür die gewohnten Kapazitäten zur Verfügung stehen.

Dass die Projektarbeit innerhalb der deutschen Wirtschaft eine zentrale Rolle einnimmt, verdeutlicht eine Studie der GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.) und PA Consulting Group Deutschland: Danach investiert jedes fünfte Unternehmen mehr als 50 Prozent seiner Gesamtkosten in Projekte.

Was dabei zählt, ist nicht nur die Frage nach der Erfolgsquote der begonnenen Projekte; genauso ausschlaggebend ist der Aspekt des Ressourcenaufwands. „Dritter zentraler Faktor für die Effizienzsteigerung neben Resultaten und Prozessen sind die beteiligten Mitarbeiter, da sie ihre Erfahrungen und ihr Know-how aus den Projekten in die Linie einbringen“, betont Hauke Thun, Geschäftsführer der PM Firefighters. „Dadurch wächst die Transparenz im Umgang mit Informationen und Abläufen, was zu besseren Entscheidungen führt und die Effizienz des Unternehmens steigert.“

Acht Voraussetzungen sollten laut der PM Firefighters erfüllt sein, damit ein Unternehmen in seiner Gesamtbilanz von einem optimal aufgestellten Projektmanagement profitiert:

1. Klares Commitment der Unternehmensspitze und eindeutig definierte Handlungsbefugnisse der Projektverantwortlichen

2. Weitreichendes Ressourcen-Management, das die Verfügbarkeit und Auslastung qualifizierter Projektmitarbeiter regelt

3. Konsequente Anwendung der Techniken und Instrumente des Projektmanagements

4. Effektives Projekt-Controlling und Reporting

5. Einbindung aller relevanten Experten und Meinungsbildner im Rahmen eines Stakeholder-Managements

6. Angemessene Honorierung von Projektleistungen im Rahmen von Boni und Karriereplänen

7. Systematischer Lessons-Learned-Prozess nach Abschluss von Projekten

8. Aktives Veränderungs-Management, das die Weiterentwicklung von Projektzielen und –Anforderungen im Projektverlauf steuert

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Datum: 08.09.2009 - 13:15 Uhr
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Freigabedatum: 08.09.2009

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