(firmenpresse) - Frankfurt am Main, 29. Januar 2015 – Vor einem Jahr startete Dell seine Open-Networking-Initiative (1) und ist damit der erste führende Hersteller, der Hardware und Software bei Switches entkoppelt. Die Vorteile für Unternehmen sind Kostensenkung, höhere Flexibilität und Realisierung von Synergieeffekten im Rechenzentrum.
Die große Mehrzahl der Rechenzentrumsnetzwerke beruht noch immer auf traditionellen Switch-Architekturen mit integrierten, proprietären Betriebssystemen. Davon hebt sich Dell mit seiner im Januar 2014 vorgestellten Open-Networking-Initiative klar ab, indem Unternehmen sich frei zwischen verschiedenen Netzwerkbetriebssystemen entscheiden können. Open Networking bedeutet, dass Unternehmen dem Modell offener, standardbasierter Systeme folgend Switches und Netzwerkbetriebssysteme kombinieren können.
Bei der Umsetzung der Open-Networking-Initiative arbeitet Dell mit einer Reihe von Technologiepartnern zusammen. Den Anfang bildete eine Kooperation mit Cumulus Networks (http://cumulusnetworks.com), dem Anbieter des ersten Linux-Betriebssystems für Netzwerkgeräte. Dell unterstützt Cumulus Linux auf seinen Fixed Port Switches. Zweiter Partner war Big Switch Networks (www.bigswitch.com). Dazu bietet Dell das Switch Light OS von Big Switch Networks in seinem Networking-Ethernet-Switching-Portfolio an.
Im Laufe des vergangenen Jahres kamen VMware und Midokura als Partner hinzu. Dell und VMware arbeiten mit Cumulus Networks zusammen und stellen die Netzwerkvirtualisierungsplattform VMware NSX (www.vmware.com/de/products/nsx) unter Cumulus Linux (2) auf Dell Networking Switches bereit. Durch eine Kombination der Software Enterprise MidoNet (www.midokura.com/midonet) von Midokura mit Servern und Switches von Dell entsteht ein Netzwerk-Virtualisierungsmodul fĂĽr die Cloud-Computing-Plattform OpenStack. Das Ergebnis sind hochflexible Infrastrukturen, die auf Open-Source-Technologien und einer Trennung von Hard- und Software basieren.
Ende letzten Jahres veröffentlichte Gartner einen Report mit dem Titel „The Future of Data Center Network Switches Looks ,Brite’“ (3), in dem die Autoren den Begriff „Brite Box“ einführten, bei dem traditionelles Switching und White-Box Switching zusammenfinden. Unternehmen kaufen beim White-Box Switching x86-Server, installieren das Netzwerkbetriebssystem und übernehmen selbst den gesamten Support – so die Idee. Wirklich durchgesetzt hat sich White-Box Switching außer in den ganz großen Rechenzentren aber nie. Mit Brite Box Switching, wie es Dell anbietet, erhalten Unternehmen eine zertifizierte und optimal aufeinander abgestimmte Komplettlösung, die Switche und Netzwerk-Software umfasst.
„Open Networking von Dell sorgt für frischen Wind im Netzwerkmarkt, der für die Unternehmen in erster Linie Kosten senkt, Unabhängigkeit fördert und Flexibilität bringt“, sagt Alexander Thiele, Director Dell Enterprise Solutions, Networking, Deutschland. „Damit sich offene Lösungen im Markt durchsetzen, fördert Dell ein innovatives Partner-Ecosystem, das entsprechende Referenzarchitekturen bereithält. Unternehmen erhalten dann eine breite Auswahl von Komponenten für den Aufbau eines Software-Defined Datacenter.“
Dell auf Twitter: http://twitter.com/DellGmbH
Dell Blog: www.dell.de/d2dblog
(1) http://www.dell.com/learn/us/en/04/solutions/dell-networking-software?c=us&l=en&s=bsd&cs=04
(2) http://www.dell.com/learn/de/de/decorp1/press-releases/2014-01-29-dell-cumulus
(3) http://www.dell.com/learn/us/en/uscorp1/analyst-relations-research-and-reports?s=corp
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/dell abgerufen werden.
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