Für wen mobiles Drucken sinnvoll ist

(firmenpresse) - Selbst einfachste Drucker Multifunktionsgeräte stecken heute schon voller Technologien. Es geht nicht mehr nur um drucken, scannen und kopieren, auch wie man auf den Drucker zugreifen kann muss dem Anwender möglichst viele Optionen bieten können. Das mobile bzw. drahtlose Drucken hat sich deshalb zu einem Trend entwickelt.

Vorteile des mobilen Druckens
Wir stellen uns einen Unternehmer oder Freiberufler vor, der von Berufswegen viele Dokumente und Bilder drucken muss. Zeitgleich ist er viel unterwegs um seine Akquise voran zu treiben. Deshalb arbeitet er teilweise von unterwegs, liest wichtige E-Mails, stellt Rechnungen aus etc. Dank mobilem Internet, Laptop und Smartphone alles kein Problem mehr. Doch wenn er daheim ankommt hört dir Arbeit nicht auf, denn jetzt muss er noch alles in seinen Unterlagen abheften. (bspw. Anfragen von Kunden) Hier greift das mobile Drucken ein, denn wenn der Drucker entsprechend kompatibel ist, dann kann der Anwender die Aufträge via Internet übermitteln und die Dokumente liegen bereits in der Ausgabe bevor er sein Büro betritt. Welche Möglichkeiten er dabei nutzen kann, darauf gehen wir weiter unten ein.

Nachteile des Mobile Printing
Umweltfreundlich ist dieser Service nicht gerade, denn er verlangt einen Drucker der stets im Standby-Modus arbeitet. Selbst wenn er sich danach wieder energiesparend auf Halbmast fährt, zieht er immer noch Strom. Viele Drucker führen zudem kleine Wartungsarbeiten während der Standby-Phase durch.

So 100%ig mobil wird man auch nie sein, denn am Drucker oder Multifunktionsgerät muss hin und wieder Hand angelegt werden. Spätestens wenn die Tintenpatrone oder die Tonerkartusche keine Farbe mehr aufs Papier bringt, merkt dies der Anwender. Dennoch erleichtert diese Flexibilität den Arbeitsalltag ungemein.

Dann wäre da noch der Sicherheitsaspekt. Solange ein Drucker nur einer Person im Unternehmen zusteht, besteht keine große Gefahr für die Entdeckung der Informationen durch unbefugte Dritte. Doch große Firmen richten Druckerräume ein, auf die dann mehrere Personen zugreifen. Das mobile Drucken scheitert an diesem Punkt, bis per Passwort eine Zugriffskontrolle eingerichtet wurde. Dann müssen die Druckaufträge per Hand ausgelöst werden. Sie liegen zwar im Speicher zwischen, der dafür ausreichend groß sein muss, aber das Starten bedarf dann wieder einer Person vor Ort.

Mobile Printing im Ãœberblick
Doch wie kann man nun mit dem Mobilgerät drucken? Die ersten Technologien stellten eine drahtlose Verbindung im eigenen WLAN-Netz her, sodass ein PC nicht mehr notwendig war. Abhängig vom Hersteller und System des Mobilgerätes gibt es dafür verschiedene Lösungen, die zum Teil auch via Internet funktionieren, wodurch der Nutzer nicht nur auf sein Netzwerk beschränkt ist. Folgende Dienste sind mittlerweile sehr etabliert in Sachen Mobile Printing:

- Drucken via Email
- HP ePrint
- Epson iPrint
- Apple Air Print
- Google Cloud Print
- Canon Mobile Printing
- Brother iPrint&Scan

Hieran last sich erkennen, wie breit das Angebot an mobile Lösungen bereits aufgestellt ist. Dabei hängt es wie gesagt immer vom Drucker selbst und dem verwendeten Mobilgerät ab, welcher Dienst verwendet werden kann. Manche davon sind fest auf den Systemen vorinstalliert, bspw. Apple AirPrint und bedürfen keines Downloads. Die Mehrheit funktioniert über eine App, die entweder eine direkte Verbindung herstellt oder den Zugriff auf einen Cloud-Service wie die Dropbox ermöglicht, um die dort liegenden Dokumente in Auftrag zu geben. Auch das Drucken per Email ist möglich, wenn dem Drucker eine eigene Adresse zugeordnet werden kann.

Unser Fazit zum mobilen Drucken
Die Entscheidung ob mobil gedruckt werden sollte, hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Für daheim oder kleine Büros mit wenigen Personen ist diese Technologie sicher sinnvoll. Für Großunternehmen müssen dann individuelle Systeme gefunden werden, die das Mobile Printing zulassen und dennoch die Sicherheitsaspekte bewahrt. Bei bestehenden Verträgen mit Zulieferern lohnt sich eine Anfrage, welche Möglichkeiten der Hersteller konkret realisieren kann.

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Datum: 31.01.2015 - 09:33 Uhr
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Drucker & Zubehör

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