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Anmoderationsvorschlag:
Kalt und ungemütlich ist es draußen -Winterwetter eben. Zum Glück
gibt es Badewannen. Ein herrliches Gefühl: Man liegt im warmen
Wasser, es duftet nach Kräutern und man spürt, wie die Kälte langsam
verschwindet. Außerdem gibt es noch einen weiteren Vorteil, hat meine
Kollegin Petra Bröcker herausgefunden: Sprecherin: Mit einem Bad tun
wir unserem Körper etwas Gutes, denn die Wärme ist gesund. Über die
ideale Wassertemperatur habe ich mit Peter Kanzler gesprochen, dem
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton Peter Kanzler: 20 sec.
"Die ideale Temperatur für das Wohlbefinden liegt zwischen 34 und
36 Grad, also knapp unter der eigenen Körpertemperatur. Die inneren
Organe produzieren dann weiterhin Wärme und halten die Temperatur
aufrecht. Und generell gilt: Bei 34 Grad ist die Wirkung anregend,
bei höherer Temperatur eher entspannend."
Sprecherin: Was genau passiert mit unserem Körper, wenn wir in der
Wanne liegen?
O-Ton Peter Kanzler: 21 sec.
"Die Gefäße weiten sich, die Durchblutung wird gefördert und die
Gelenke werden beweglicher. Darüber hinaus wirkt warmes Wasser
schmerzstillend, vor allem, wenn man angespannt und verkrampft ist.
Tipp: Hören Sie auf Ihren eigenen Körper. Wenn dieser sagt 'es
reicht', dann sollten Sie die Wanne verlassen. Ein zu langes Wärmebad
kann extrem müde machen, aber auch aufputschend wirken."
Sprecherin: Ãœbrigens, es muss nicht immer ein Vollbad sein. Auch
ein Fußbad tut uns gut:
O-Ton Peter Kanzler: 18 sec.
"Ein Fußbad hat sich als gute Schlummerhilfe bewährt und beugt
zudem einem grippalen Infekt vor. Ideal ist ein ansteigendes Fußbad
von 35 auf 40 Grad. Kleiner Tipp: Nach dem Bad die Füße kurz
abduschen, abtrocknen und dann die Beine etwas erhöht lagern, das
entspannt ungemein."
Abmoderationsvorschlag:
Badezusätze können die positive Wirkung des warmen Wassers noch
verstärken, schreibt die "Apotheken Umschau". Sie werden über Haut
und Atemwege in den Blutkreislauf aufgenommen und können so ihre
Wirkung entfalten - und natürlich auch ihren würzigen Duft.
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