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Der Star ist die Mannschaft

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Oberreichenbach erhält Auszeichnung für sein Bürgerschaftliches Engagement

(PresseBox) - Karlheinz Kistner ist Bürgermeister in der kleinen Gemeinde Oberreichenbach im Landkreis Calw. Gemeinsam mit der Bürgerschaft seines Ortes, von ihm nicht ohne Stolz als Mannschaft bezeichnet, trotzt der rührige Schultes überaus kreativ und erfolgreich sämtlichen Widrigkeiten mit denen sich Kommunen im Ländlichen Raum konfrontiert sehen. Für das bürgerschaftliche Engagement und speziell das bundesweite Novum "Elektro-Bürgerauto" wurde Oberreichenbach von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" ausgezeichnet.
Horst Graef, Geschäftsführer der Energie Calw (EnCW), brachte es auf den Punkt: "Das Projekt ist so genial weil es einfach ist". In der Tat ist das Oberreichenbacher Mobilitätskonstrukt mit Modellcharakter in wenigen Worten erklärt: Bürger fahren für Bürger und dies ökologisch nachhaltig mit einem Elektrofahrzeug. Was sich zunächst simpel anhört hat reichlich Tücken im Detail, nicht zuletzt weil die Gemeinde damit rechtlich wie organisatorisch absolutes Neuland betrat.
"Eine Nachahmung unserer Projekte ist sogar erwünscht und wir sind nicht sauer wenn wir kopiert werden", erklärt Karlheinz Kistner schmunzelnd. Auch wenn die Idee inzwischen Nachahmer gefunden hat, gibt es gute Gründe weshalb ausgerechnet in dieser Gemeinde das Elektro-Bürgerauto zur Erfolgsgeschichte avanciert: Oberreichenbach wurde unter bundesweit fast 1000 Kommunen für die Prämierung ausgewählt weil es anders tickt. "Anpacken statt lamentieren" lautet das von Bürgermeister Kistner ausgegebene Motto und alle in der Gemeinde krempeln bereits seit Jahren lieber die Ärmel hoch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken. Der Bürgermeister samt Gemeinderat hatte den beispielhaften Mut die Verantwortung für die Geschicke der Kommune in Bürgerhände abzugeben. Das Ergebnis dieses innovativen Prozesses bezeichnete Helmut Riegger, Landrat des Kreises Calw als "unheimlich gut und höchst respektabel".
Auch Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) lobte das Engagement der Bürger und der Verwaltung des beschaulichen Ortes mitten im Nordschwarzwald als beispielhaft. "Das Projekt "Region elektromobiler Bürger" zu dem auch das Elektro-Bürgerauto der Gemeinde Oberreichenbach gehört, basiert auf einem Beitrag der WFG zum Ideenwettbewerb des Landes Baden Württemberg und soll dazu beitragen die Elektromobilität auf dem Land zu etablieren", sagte Wirtschaftsförderer Schoch.




Neben jeder Menge Kreativität und Engagement wäre die Partizipation an Förderprojekten dafür verantwortlich, dass Oberreichenbach den anderen Gemeinden im Land stets einen Schritt voraus scheint, erklärte der agile Bürgermeister Kistner augenzwinkernd. Ohne Finanzspritzen aus Stuttgart und Brüssel wären viele Projekte in Oberreichenbach kaum machbar.
"Die aktive Akquise von Fördermitteln für die Region sehen wir von der WFG als eines unserer Kerngeschäfte", so Steffen Schoch der in der Gemeinde Oberreichenbach einen Ort mit Vorbildcharakter für die gesamte Region sieht, und zwar nicht nur beim Thema Elektromobilität.

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Datum: 02.02.2015 - 08:35 Uhr
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