(ots) - Was ein Spiel so alles ändern kann. Zumindest
vermeintlich. Denn aus der Niederlage des FC Bayern Münchens beim VfL
Wolfsburg eine grundlegende Tendenz für die Zukunft abzuleiten, wäre
voreilig. Die Münchner haben sich ihre herausragende Stellung im
deutschen Fußball über Jahrzehnte hinweg erarbeitet. In Wolfsburg
wurde dagegen in vergleichsweise kurzer Zeit ein Bundesligist
herangezüchtet. Nachdem die VfL-Verantwortlichen zwischenzeitlich
ordentlich fehlinvestiert hatten, legten sie die VW-Millionen zuletzt
gut an. Trainer Dieter Hecking ist es offenbar gelungen, damit ein
funktionierendes Kollektiv zu formen. Die Frage ist, ob der VfL in so
einer Phase 30 Millionen Euro zahlen sollte, um André Schürrle zu
verpflichten. Die VfL-Macher sollten das Risiko gut abwägen. Zumal
die Wolfsburger wegen ihrer Transfergeschäfte bereits ins Visier des
Europäischen Verbandes geraten sind. Dem FC Bayern ist das bislang
nicht passiert. http://mehr.bz/bof6591
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