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Starker Schweizer Franken: Tourismusorte reagieren kurzfristig mit attraktiven Maßnahmen für Schweiz-Urlauber - "Flexibilität, Innovation und Qualität sind gefragt"

ID: 1167801

(ots) - Die Entscheidung der Schweizerischen
Nationalbank, die Bindung des Schweizer Franken an den Euro zu lösen,
kam für alle Akteure überraschend - auch für die Tourismusindustrie
in der Schweiz. Tourismusorte in der Schweiz reagieren und bereiten
nun Maßnahmen vor, um die Auswirkungen der Frankenstärke kurzfristig
zu mildern. "Ich freue mich sehr, dass unsere touristischen
Leistungsträger schnell und flexibel auf die unerwartete Situation
reagieren und innovative Lösungen suchen", so Jörg Peter Krebs,
Deutschland Direktor von Schweiz Tourismus.

Mehrwert-Angebot, fixe Wechselkurse - kurzfristig haben Schweizer
Tourismusorte reagiert und bereiten Maßnahmen vor, um die Folgen des
starken Frankens für Schweiz-Urlauber abzumildern.

So arbeiten beispielsweise kantonsübergreifend die beliebten
Destinationen Arosa-Lenzerheide (Graubünden) und Saas Fee (Wallis)
zusammen. Die beiden Tourismusorte haben gemeinsam die Website
www.wir-bieten-mehrwert.ch lanciert, welche die kostenfreien
Zusatzleistungen, Mehrwert- und fixen Spezialangebote für die Kunden
übersichtlich aufbereitet.

Bei der Dachorganisation Graubünden Ferien werden derzeit
spezielle Angebote und Maßnahmen für die gesamte Ferienregion vor dem
Hintergrund der Währungssituation vorbereitet.

In der Wintersportregion Engadin Scuol Samnaun Val Müstair kann
man mit den Skiern über die Währungsgrenze fahren - eine momentan
besonders herausfordernde Situation. Doch auch dort hat man schon
reagiert: Der Preis für das Skigebiet Samnaun/Ischgl war schon immer
in Euro angegeben, da man sich aufgrund des grenzübergreifenden
Skigebiets auf eine Währung festlegen musste. Dieser bleibt mit 45
Euro für die Tageskarte so bestehen. Viele Schweizer Leistungsträger
wie Hotels oder Geschäfte bieten zudem einen Vorzugskurs: Dieser




reicht von 1,05 Schweizer Franken bis 1,30 Schweizer Franken für den
Euro. Darüber hinaus bieten ungefähr die Hälfte aller Leistungsträger
einen Rabatt von 10 Prozent auf ihre Leistungen an.

Auch in der Jungfrau Region (Bern-Berner Oberland) mit ihrem
berühmten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau sind entsprechende
Maßnahmen in Vorbereitung.

Der Tourismusort Grächen im Wallis setzt seine Kampagne "Grächen
Euro 1,35" auch vor dem Hintergrund der veränderten Währungssituation
fort. Nach der Aktion im Januar gilt noch einmal vom 7. März bis 12.
April 2015 bei teilnehmenden Leistungsträgern ein fixer Wechselkurs
von 1,35 Schweizer Franken je Euro. Die Aktion umfasst die
Übernachtung in Hotels oder Ferienwohnungen, Skipässe, Fahrten mit
der Märchen-Gondelbahn, Sportgeschäfte, Souvenirshops und das
Winter-Animationsprogramm.

Im grenzübergreifenden Skigebiet Portes du Soleil wurden die
Preise um 15 Prozent gesenkt.

"Ich freue mich sehr, dass unsere touristischen Leistungsträger
schnell und flexibel auf die unerwartete Situation reagieren und
innovative Lösungen suchen, um kurzfristig kulante und flexible
Lösungen für Schweiz-Urlauber aus dem Euro-Raum zu finden. Für eine
adäquate gesamthafte Beurteilung der Situation ist es aber noch zu
früh. Für den Schweizer Tourismus gilt es, den Weg der Innovation und
Qualität für unsere Kunden verstärkt und konsequent fortzusetzen. Und
übrigens: Die Schweiz hat durch die Entscheidung der Schweizerischen
Nationalbank nichts von ihrer Schönheit und dem einzigartigen
touristischen Erlebnis verloren", fasst Jörg Peter Krebs, Deutschland
Direktor von Schweiz Tourismus, zusammen.

Weitere Informationen zu Angeboten, die von günstigen
Familienskipässen über alternative Übernachtungsmöglichkeiten bis zu
attraktiven Pauschalangeboten reichen, gibt es im Internet unter
www.myswitzerland.com/preiswerteschweiz. Die Webseite wird von
Schweiz Tourismus laufend aktualisiert.

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Bei Fragen und Interviewwünschen:

Peter Schmidtchen
Marketing Manager Deutschland
Schweiz Tourismus
Rossmarkt 23, D-60311 Frankfurt a.M.
Phone +49 (0) 69 25 60 01-32, Fax -38
E-Mail: peter.schmidtchen(at)switzerland.com


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Datum: 02.02.2015 - 16:15 Uhr
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