(ots) - Reiseveranstalter und Reiseportale werben aktuell
offensiv mit Frühbucher-Rabatten. Rabattversprechen von 30 bis 40
Prozent sollen zur Urlaubsbuchung bis spätestens 31. Januar anregen.
Doch ist eine so frühzeitige Buchung tatsächlich notwendig und lohnt
sie sich finanziell? Diese Fragen beantwortet das Ratgeberportal
Sparwelt.de (http://www.sparwelt.de) auf Basis einer
Langzeit-Reisepreiserhebung aus dem Jahr 2014. Das Ergebnis: Die
Beispiel-Reisen (Pauschalreisen in fünf beliebte Urlaubsregionen
während der Sommerferien) waren bis kurz vor Abflug buchbar und nur
geringfügig teurer.
Langsamer Anstieg: Preise bis März stabil, danach um 14 Prozent
teurer
Die Preise der Beispiel-Reisen blieben bis Ende März 2014
vergleichsweise konstant und stiegen im Schnitt um nur zwei Prozent.
Von April bis Mitte Juni lagen die Preise durchschnittlich 14 Prozent
über dem Frühbucher-Preis vom Januar und fielen danach wieder leicht.
Insgesamt waren die Beispiel-Reisen zwischen Februar und Juli im
Schnitt neun Prozent teurer als das Frühbucher-Angebot. "Verbraucher
sollten sich nicht von Frühbucher-Angeboten drängen lassen", rät
Daniel Engelbarts, Chefredakteur von Sparwelt.de. "In unserer
Langzeit-Preiserhebung sind die Preise für die Beispiel-Reisen nach
Januar im Schnitt nur um neun Prozent gestiegen." Dieser Preisanstieg
lässt sich mithilfe von kostenlosen Rabattgutscheinen der
Reiseportale verringern.
Dauerhaft verfügbar: Reisen bis 2 Wochen vor Reisebeginn buchbar
Die Beispiel-Reisen der Untersuchung wurden auf
Online-Reiseportalen zunächst in der Kategorie "Frühbucher" geführt.
Diese Angebote wurden im Laufe der Erhebung eingestellt. Im Anschluss
wurden die Beispiel-Reisen jedoch als Pauschalreisen ohne den Vermerk
"Frühbucher" bis kurz vor Reisebeginn im Juli 2014 angeboten. Bis auf
vereinzelte Ausnahmen waren die Reisen von Januar bis Juli auf allen
berücksichtigten Reiseportalen mit gleicher oder besserer Leistung,
im Vergleich zum Frühbucher-Angebot, verfügbar.
Mehr Leistung: Bessere Zimmer zu vergleichbaren Preisen
Ab April waren Standard-Doppelzimmer vereinzelt nicht mehr
verfügbar. In diesen Fällen bekamen Urlauber zu einem vergleichbaren,
teilweise auch günstigeren Preis, bessere Leistungen. So hatten die
Zimmer beispielsweise Meerblick oder einen Balkon und der Aufenthalt
umfasste All-inclusive-plus- statt All-inclusive-Verpflegung. Daniel
Engelbarts' Fazit: "Die Frühbucher-Angebote wurden nach Januar zwar
im Schnitt um neun Prozent teurer, Urlauber bekamen dafür aber
oftmals bessere Zimmer oder bessere Verpflegung."
Ãœber die Sparwelt.de-Preiserhebung
Sparwelt.de ermittelte von Januar bis Juli 2014 zu 17
verschiedenen Zeitpunkten die Preise für exemplarische Pauschalreisen
(Flug, Hotel, Transfer, Verpflegung) zu fünf beliebten Ferienorten
auf den relevantesten Online-Reiseportalen für Frühbucher-Angebote.
Die Preise wurden für jedes der folgenden Reiseziele auf elf
verschiedenen Internet-Reiseportalen für Frühbucher-Angebote erhoben:
Hurghada (Ägypten), Cala Ratjada (Mallorca), Antalya (Türkei),
Maspalomas (Gran Canaria) und Georgioupolis (Kreta). Pro Reiseziel
wurden auf allen Portalen derselbe Ort, dasselbe Hotel (mindestens
vier Sterne), dieselbe Zimmerkategorie (Doppelzimmer), dieselbe
Verpflegungskategorie (mindestens Halbpension) sowie derselbe
Abflugort (Berlin) und Reisezeitraum (11.7. - 18.7.2014) ausgewählt.
Erhoben wurde pro Urlaubsziel jeweils der Preisverlauf der
Beispiel-Reise, die zum ersten Erhebungsdatum den günstigsten Preis
bot, alle Rahmenbedingungen erfüllte und auf allen Portalen verfügbar
war.
Ãœber Sparwelt.de
Sparwelt.de ist ein unabhängiges und redaktionell geführtes
Shoppingratgeber- und Gutscheinportal. Dessen 30-köpfige Redaktion
bietet Verbrauchern u.a. Spartipps, Ratgeber-Beiträge und
Testberichte. (http://www.sparwelt.de/magazin). Darin erfahren Leser
alles, was sie über den Einkauf im Internet wissen müssen und wie sie
sicher und einfach sparen können. Tagesaktuelle, von der Redaktion
geprüfte und aufbereitete Sonderangebote und Rabattgutscheine aller
bekannten Onlineshops finden Konsumenten in den Rubriken Schnäppchen
(http://www.sparwelt.de/schnaeppchen) und Rabattgutscheine
(http://www.sparwelt.de/gutscheine). Empfehlungen und Ratgeber rund
um das Thema Finanzen (http://www.sparwelt.de/finanzen) ergänzen die
Berichterstattung. Das Portal finanziert sich über
Vermittlungsprovisionen, die es von Händlern erhält, wenn Verbraucher
die Angebote und Gutscheine nutzen.
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Paul Peters
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