Hält ein Werkzeug, was es verspricht? Haben unabhängige Prüfer Mängel und Gefahren festgestellt? Wurden gesundheitsschädigende Stoffe verwendet? Antworten auf diese Fragen gibt seit kurzem gebündelt die Internet-Seite www.werkzeugwarnung.info. Umgesetzt und betreut vom Remscheider Fachverband Werkzeugindustrie e.V. finden sich darauf Testergebnisse zum Beispiel von Stiftung Warentest, Hinweise auf aktuell verkaufte gefährliche Werkzeuge sowie Kurzzusammenfassungen von Presse- und TV-Berichten. Gedacht ist die Seite für professionelle Anwender, aber auch für Heimwerker.
(firmenpresse) - „Wir wollen“, so Rainer Langelüddecke, Geschäftsführer des Fachverbands Werkzeugindustrie (FWI), „mit der Seite eine umfängliche Wissens- und Textbasis bereitstellen, über die sich professionelle Anwender, aber auch Heimwerker detailliert über aktuelle Qualitätsprobleme, Gesundheitsgefahren und Verwendungsrisiken von Werkzeugen und Dübeln informieren können.“ Es gehe, so der Geschäftsführer, hierbei allerdings nicht um eine Anklage und Denunzierung von Herstellern und Discountern, sondern um aktiven Unfall- und Gesundheitsschutz.
Die Form, in der diese Vorsorge und Information betrieben wird, ist deswegen auch ausführlich und vielschichtig. Unterteilt in Einzelkategorien wie Discounter, Handwerkzeug oder unlauterer Wettbewerb, finden sich vielfältige Berichte und Hinweise zu praktisch allen Themen, die für den Einsatz von Werkzeugen von Bedeutung sind. Von zu hohen PAK-Grenzwerten in Griffen, über zu hohe Härtewerte an den Schlagköpfen und damit zur Gefahr von Abplatzungen, bis hin zu fehlenden oder falschen Zulassungen für Dübel.
Alle Darstellungen, die in diesem Zusammenhang verwendet und publiziert werden, stammen von verlässlichen Informationsquellen wie Stiftung Warentest, unabhängigen Prüfinstanzen bzw. Marktaufsichtsbehörden.
Zudem werden Darstellungen aus Medien wie zum Beispiel ARD oder ZDF wiedergegeben. Als eines der ersten Fachmagazine hat die Zeitschrift „selbst ist der Mann“ ihre Unterstützung zugesagt und stellt Testberichte beim FWI ein. Und auch Tests und Erfahrungen, die der FWI gemacht hat, werden im Portal veröffentlicht.
Um die Plattform aktuell zu halten und damit den Nutzen für den Besucher ständig weiter zu erhöhen, sind die Mitarbeiter des FWI im ständigen Kontakt mit Prüfstellen, Qualitätsinstanzen und Medien. Sind Ergebnisse von ihnen verfügbar, werden sie umgehend in die Plattform eingestellt.
Langelüddecke: „Wir sind ziemlich sicher, dass es in Deutschland kaum ein Portal gibt, das so zielgerichtet die Qualität von Werkzeugen und Dübeln im Auge hat. Werkzeugwarnung.info ist somit eine unerlässliche Informationsquelle, wenn es um den ungefährlichen Einkauf und Verwendung von Werkzeugen und Dübeln geht.“
Der Fachverband Werkzeugindustrie e.V. (FWI) aus Remscheid unterstützt seine rund 140 Mitglieder, darunter alle führenden deutschen Hersteller aus den Bereichen Handwerkzeug, Maschinenwerkzeug und Dübel-/Befestigungstechnik, mit Dienstleistungen und Beratung, etwa in den Bereichen Recht, Vertrieb, Technik, Handel oder Umweltschutz. Eines der vorrangigen Ziele des Verbandes ist dabei die Erhaltung der breiten Vielfalt an deutschen Werkzeugherstellern, die Beibehaltung eines fairen Wettbewerbs sowie die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland. Zu diesem Zweck hat der Verband das Qualitäts-Signet „Werkzeug - made in Germany“ geschaffen, das er im Namen aller deutschen Hersteller, die sich den strengen Kriterien dieses Siegels unterwerfen, bewirbt. Außerdem fungiert der Verband als „Sprachrohr der Werkzeugindustrie“, sowohl in den Gremien auf nationaler, wie auch auf internationaler oder EU-Ebene, als auch gegenüber Medien und Öffentlichkeit. Im Spannungsfeld der monopolartigen Strukturen auf Seiten der Abnehmer, der internationalen Wettbewerber und der Lieferanten vertritt der FWI die Interessen der deutschen Werkzeughersteller effizient. Alle Angebote des FWI lassen sich unter www.werkzeug.org einsehen.
Kontakt beim FWI:
Rainer Langelüddecke
Geschäftsführer FWI
Elberfelder Str. 77
42853 Remscheid
Telefon: 0 21 91/4 38-21
Telefax: 0 21 91/4 38-79
E-Mail: fwi(at)werkzeug.org
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