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- BITKOM-Mittelstandsindex auf dem Spitzenwert von 75 Punkten
- Vor allem Softwareanbieter und IT-Dienstleister sind optimistisch
Der Mittelstand bleibt die Wachstumssäule der BITKOM-Branche. 8 von 10 Mittelständlern (81 Prozent) in der Informationstechnologie und Telekommunikation erwarten in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze. Gerade einmal 6 Prozent gehen von einem Umsatz-rückgang aus. Wie in der Gesamtbranche sind Softwareunternehmen und IT-Dienstleister besonders zuversichtlich. 87 Prozent der Dienstleister rechnen mit einem Umsatzplus, bei den Softwarehäusern sind es 83 Prozent. Nur 6 Prozent der Dienstleister und 4 Prozent der Softwareanbieter gehen von einem Minus aus. Der BITKOM-Mittelstandsindex bleibt damit auf dem hohen Wert von 75 Punkten, den er im Sommer erreicht hat. Zugleich ist der IT-Mittelstand weiterhin noch etwas optimistischer als die Gesamtbranche. Für diese liegt der BITKOM-Index bei 72 Punkten. "Der IT-Mittelstand ist mit großer Zuversicht ins neue Jahr gestartet. Ganz besonders kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch die dynamische Start-up-Szene, zeichnen die deutsche ITK-Branche im internationalen Vergleich aus", sagt BITKOM-Vizepräsident Ulrich Dietz.
Mehr als zwei Drittel der Mittelständler (68 Prozent) wollen in diesem Jahr neue Mitarbeiter einstellen. Kaum ein Unternehmen will Stellen streichen: Nur 2 Prozent der Unternehmen rechnen 2015 mit Personalabbau. Besonders gute Beschäftigungschancen gibt es bei Software-Anbietern. Unter ihnen wollen 8 von 10 Unternehmen (79 Prozent) Mitarbeiter einstellen, bei den IT-Dienstleistern planen rund drei Viertel (73 Prozent), die Mitarbeiterzahl zu erhöhen. "Gut ausgebildete Berufseinsteiger und Hochschulabsolventen haben hervorragende Chancen in der IT-Branche. Es lohnt sich, nicht nur auf die großen Namen zu schauen, sondern seine Karriere in einem der zahlreichen 'Hidden Champions' im IT-Mittelstand zu starten", so Dietz.
Methodik: Grundlage der Angaben ist die halbjährlich von Bitkom Research durchgeführte Konjunkturumfrage unter ITK-Unternehmen.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.