(ots) -
- Neue Hochleistungs-Sportversion des Ford Focus überzeugt mit
deutlich über 235 kW (320 PS) starkem
2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit Turbo-Technologie und
Benzin-Direkteinspritzung
- "Ford Performance"-Allradantrieb mit Dynamic Torque Vectoring
für neue Klassenbestwerte in puncto Kurvengeschwindigkeit und
Handling
- Spezielles Aerodynamikpaket für optimale Kühlluftzufuhr und
reduzierten Auftrieb
- Expressives "RS"-Design
- Für den weltweiten Markt vom neuen "Ford Performance"-Team in
Kooperation mit Gymkhana- und RallyCross-Star Ken Block
entwickelt
- Der neue Focus RS ist die 30. "RS"-Variante von Ford seit dem
Debüt dieser Modellfamilie 1968. Produktion in Saarlouis läuft
noch in diesem Jahr an
- Nach der Detroit-Präsentation des Supersportwagens Ford GT ist
der Focus RS das nächste von mehr als zwölf
Performance-Fahrzeugen der Marke bis 2020
- Ausführliche Informationen zum neuen Focus RS folgen bei der
offiziellen Weltpremiere auf dem Genfer Automobil-Salon
Ford hat heute den Vorhang für den neu entwickelten und mit
Spannung erwarteten Focus RS gelüftet. Das sportliche Top-Modell der
weltweit erfolgreichen Baureihe setzt einmal mehr Maßstäbe in puncto
Fahrdynamik und Fahrleistungen, die es zu einem unübertroffenen
Fahrvergnügen verdichtet. Das neue High-Performance-Serienmodell,
eine 5-türige Limousine, vereint die souveränen Kraftreserven eines
speziell abgestimmten EcoBoost-Vierzylinders, der deutlich über 235
kW (320 PS) aus 2,3 Litern Hubraum schöpft, mit einem innovativen
Allradantrieb. Diese Neuentwicklung des "Ford Performance"-Teams
zeichnet sich durch eine dynamische Drehmomentverteilung (Dynamic
Torque Vectoring) aus und legt die Grundlage für
Kurvengeschwindigkeiten, die im Focus-Segment beispiellos sind. Die
markanten Design-Elemente des neuen "RS" entsprechen den höheren
Anforderungen an die Aerodynamik und den Kühlluftbedarf des
Hochleistungs-Fahrzeugs. Hinzu kommen weitere Technologie-Funktionen
wie das Konnektivitätssystem Ford SYNC, die erstmals in einem
"RS"-Modell der Marke zum Einsatz kommen. Der neue Focus RS ist das
jüngste von über zwölf sportlichen Fahrzeugen, die der Konzern bis
zum Jahr 2020 weltweit auf den Markt bringen will.
"Der komplett neu entwickelte Focus RS ist ein absoluter
Sportwagen, der mit Hochleistungs-Technologie und besonders
innovativen Ideen die Messlatte für begeisternde Fahreigenschaften
höher legt", betont Raj Nair, als Vizepräsident zuständig für die
Produktentwicklung der Ford Motor Company weltweit. "Die Familie der
'RS'-Modelle kann auf eine stolze Geschichte voller technischer
Innovationen zurück blicken, die letzten Endes allen Kunden von Ford
zugute gekommen sind. Der neue Focus RS macht diesbezüglich keine
Ausnahme. Das neu aufgestellte 'Ford Performance'-Team ist jetzt
bereit, die Märkte weltweit in noch höherer Frequenz mit attraktiven
Hochleistungs-Modellen und -Modellvarianten zu versorgen".
Erster Focus RS debütierte 2002
Die dritte Generation des Focus RS entstand in kleinen Teams
ausgewählter Ingenieure der neu geschaffenen "Ford
Performance"-Abteilung in Europa und den USA. Er ist das 30. Modell
von Ford mit dem legendären Logo im Namen und schreibt damit eine
Geschichte fort, die von zahlreichen Technik-Trendsettern geprägt
wurde - wie etwa dem Escort RS 1600 mit Vierventilmotor von 1970, dem
turbogeladenen Sierra RS Cosworth, der 1985 insbesondere durch seine
radikale Aerodynamik für Aufsehen sorgte, oder dem allradgetriebenen
Escort RS Cosworth von 1992.
Der erste Focus RS debütierte 2002. Ihn zeichnete ein 2,0 Liter
großer und 215 PS starker Turbomotor aus, der seine Kraft über ein
serienmäßiges Sperrdifferenzial an die Vorderräder leitete. Sein
spektakulärer Nachfolger kam 2009 auf den Markt. Er kombinierte sogar
305 PS mit Frontantrieb - was ihm dank revolutionärer
"RevoKnuckle"-Vorderachse auch problemlos gelang.
Auch die jüngste, nun vorgestellte Variante wird im saarländischen
Werk Saarlouis vom Band laufen und der erste Focus RS sein, den Ford
weltweit anbietet. Der Produktionsbeginn ist für die zweite
Jahreshälfte 2015 vorgesehen.
"Im neuen Focus RS spiegelt sich die ganze Leidenschaft unserer
Marke wider", unterstreicht Jim Farley, Präsident von Ford in Europa,
dem Mittleren Osten und Afrika. "Er bietet hochmoderne Technologien
und faszinierende Fahrleistungen, mit denen bislang nur ungleich
teurere Luxusmarken und exotische Sportwagen aufwarten konnten. Wir
wissen, dass wir mit unseren 'RS'-Modellen die Messlatte bereits in
den vergangenen Jahren sehr hoch gelegt haben. Trotzdem sind wir uns
sicher, dass die neue Generation das nächste Level erreicht".
Unterstützt wurden die "Ford Performance"-Spezialisten vom
US-amerikanischen Gymkhana-Star Ken Block, der auch in der Rallye-WM
sowie bei RallyCross-Wettbewerben an den Start geht. Block nahm an
der Vorab-Premiere des neuen Focus RS in Köln teil - jener Stadt, in
der 1968 die "RS"-Geschichte mit dem legendären Ford Taunus 15 M RS
begonnen hat.
Hochmoderner "Ford Performance"-Allradantrieb bietet einzigartiges
Handling
Zu den charakteristischen Merkmalen des neuen Focus RS zählt sein
hochmoderner Allradantrieb. Er wurde vom "Ford Performance"-Team
entwickelt und zeichnet sich durch die dynamische
Drehmomentverteilung "Dynamic Torque Vectoring" aus. Sie ermöglicht
ein besonders sportliches Fahrverhalten und bietet dadurch enormen
Fahrspaß - dies alles in Kombination mit herausragenden
Traktionsvorteilen und einer Straßenlage, die ein Höchstmaß an
Agilität mit enormen Kurvengeschwindigkeiten vereint.
Das neue "Ford Performance"-Allradsystem basiert auf zwei
elektronisch gesteuerten Differenzialen an der Hinterachse. Sie
regeln nicht nur die Kraftverteilung zwischen vorne und hinten,
sondern managen auch die Drehmomentbalance zwischen den beiden
hinteren Rädern - dieses "Torque Vectoring" wirkt sich auf das
Handling und auf das Kurvenverhalten des neuen Focus RS
außergewöhnlich positiv aus. Maximal 70 Prozent der Antriebsleistung
fließen an die Hinterachse. Im Extremfall wird sie dort vollständig
an ein einzelnes Rad weitergereicht. Um die Kraftverteilung zwischen
vorne und hinten, links und rechts jeweils der aktuellen
Fahrsituation perfekt anzupassen, wertet die
Hochleistungs-Bordelektronik 100 Mal pro Sekunde die
unterschiedlichsten Sensorsignale aus. So kann die Steuereinheit
anhand der Informationen über den Lenk- und Gierwinkel, die
Querbeschleunigung und die gefahrene Geschwindigkeit bereits beim
Einlenken in eine Kurve dem äußeren Hinterrad mehr Drehmoment
zuleiten. Dies wirkt Untersteuern entgegen und unterstützt zugleich
die Agilität und Fahrstabilität des neuen Focus RS.
Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Straßenlage mit
Querbeschleunigungen von mehr als 1 g - ein Wert, den üblicherweise
nur dezidierte Rennwagen schaffen und der im Wettbewerbsumfeld des
Focus RS bislang unerreicht war. Hinzu kommt ein neutrales
Eigenlenkverhalten im extrem hoch angesiedelten Grenzbereich, das auf
abgesperrten Strecken auch ein gut kontrollierbares Ãœbersteuern
erlaubt - für engagierte Autofahrer der ultimative Fahrspaß.
"Mit unserem neuen Allradsystem ist uns ein echter Durchbruch
gelungen", erläutert Dave Pericak, Direktor des globalen 'Ford
Performance'-Teams. "Es ermöglicht erstklassige Kurveneigenschaften
und ein Fahrverhalten, das auch am Limit für Freude sorgt. Die
Behauptung, dass vierradgetriebene Kompaktwagen keinen Spaß machen,
haben wir damit eindeutig widerlegt. Der neue Focus RS wird
gleichermaßen überraschen und begeistern".
Elektronisch verstellbare Stoßdämpfer mit spezieller Abstimmung
für Rennstrecken
Seine volle Leistungsfähigkeit entwickelt das
"Performance"-Allradsystem von Ford auch dank der engen Verzahnung
mit den hochmodernen Assistenz-Systemen des Basismodells. Hierzu
zählen insbesondere die aktuellste Generation des Elektronischen
Sicherheits- und Stabilitätsprogramms ESP sowie der
Fahrdynamikregelung Torque Vectoring Control.
Zugleich erhält der neue Focus RS ein nochmals überarbeitetes
Sportfahrwerk. Im Vergleich zum "ST"-Modell zeichnet es sich durch
straffere Federraten, verstärkte Anlenkpunkte und Lager sowie größer
dimensionierte Stabilisatoren aus. Die elektronisch verstellbaren
Stoßdämpfer lassen sich für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken
speziell abstimmen. Hohe Aufmerksamkeit haben die
Fahrwerksspezialisten des "Ford Performance"-Teams wieder der
elektrischen Servolenkung gewidmet. Im Verbund mit vorderen
McPherson-Radaufhängungen, die besonders verwindungssteife
Achsschenkel und kürzere Lenkerarme aufweisen, ergibt sich ein
nochmals direkteres Lenkgefühl mit klaren Rückmeldungen.
"Bereits mit den 'ST'-Modellen des Focus und des Fiesta haben wir
gezeigt, wie sportlich eine elektrisch unterstützte Lenkung ausgelegt
sein kann", so Pericak. "Der neue Focus RS geht nochmals einen
Schritt weiter. Wir wollten auch ambitionierten Fahrern eine
besonders präzise und direkte Lenkung mit ausgewogenen Lenkkräften
bieten. Dies ist uns gelungen".
Spezielle High-Performance-Reifen
Das neue Hochleistungsmodell profitiert von speziellen
High-Performance-Reifen, die Ford in enger Zusammenarbeit mit
Michelin entwickelt hat. Bereits die Pilot Super
Sport-Serienbereifung in der Dimension 235/35 R 19 setzt die
außergewöhnlichen Dynamik-Eigenschaften des neuen "RS" überzeugend
um. Erstmals steht optional aber auch ein reiner Sportreifen
(Semi-Slick) zur Wahl. Der Michelin Pilot Sport Cup 2 wurde speziell
für den Einsatz auf abgesperrten Rennstrecken konzipiert.
Neuer Focus RS-EcoBoost-Motor ist noch stärker, aber sparsamer als
Vorgänger
Erstmals zieht die preisgekrönte EcoBoost-Motorentechnologie von
Ford auch in ein "RS"-Modell der Marke ein. Der
2,3-Liter-Vierzylinder basiert auf dem gleich großen
Aluminium-Aggregat des neuen Ford Mustang, wurde für den Einsatz im
Focus RS aber umfangreich adaptiert. Mit deutlich über 235 kW (320
PS) sowie in Kombination mit dem serienmäßigen "Ford
Performance"-Allradantrieb dient er als Garant für spektakuläre
Fahrleistungswerte. Dabei vereint er kraftvollen Antritt im
Tourenkeller mit hoher Drehfreude, die erst bei 6.800 U/min gipfelt.
Verglichen mit seinem fünfzylindrigen Vorgänger überzeugt er zugleich
mit signifikant gesenkten Verbrauchs- und Abgaswerten - eine
Tatsache, die er neben der modernen Benzin-Direkteinspritzung und der
variablen Steuerung beider obenliegender Nockenwellen auch dem
serienmäßigen Start-Stopp-System verdankt.
Das immense Kraftpotenzial des neuen "RS"-Motors resultiert unter
anderem aus einem reibungsoptimierten Twin-Scroll-Turbolader. Dank
einer üppiger dimensionierten Verdichterseite ermöglicht er einen
höheren Luftdurchsatz, während ein deutlich größerer Ladeluftkühler
für niedrigere Temperaturen im Brennraum und damit für die optimale
Energiedichte sorgt. Das Beatmen der Zylinder erleichtern auch die
freier gestaltete Ansaugseite sowie eine Abgasanlage mit vergrößerten
Querschnitten und einem elektronisch geregelten Ventil, das für den
Ausgleich zwischen ausreichendem Staugegendruck und sportlichem Sound
verantwortlich zeichnet - tatsächlich überzeugt auch der neue Focus
RS wieder mit einem sorgfältig komponierten Motorenklang, der nicht
nur die Fans faszinieren wird.
Für den Aluminium-Zylinderkopf kommt eine besondere Legierung zum
Einsatz, die auch höheren Temperaturen sicher standhält. Das Gleiche
gilt für die widerstandsfähige Zylinderkopfdichtung. Auch der
Motorblock besteht aus leichtem Aluminium, während die
Grauguss-Laufbuchsen eine höhere Zugfestigkeit besitzen. Für einen
thermisch ausgewogenen Haushalt fanden die Ingenieure des "Ford
Performance"-Teams im Motorraum zusätzlichen Platz für die größten
Kühler, die bis dato jemals in einem serienmäßigen Focus eingebaut
wurden. Sie entsprechen sogar hartem Rennstreckenbetrieb.
"Dieser spezielle EcoBoost-Vierzylinder mit 2,3 Liter Hubraum wird
die Fahrer des neuen Focus RS begeistern", garantiert Dave Pericak.
"Wenn sie unter Volllast den gewaltigen Schub des Turbos in
Kombination mit dem fantastischen Motor-Sound erleben, werden sie
hingerissen sein".
Mit kürzeren Schaltwegen, die schnellere und präzisere Gangwechsel
erlauben, entspricht auch das manuelle Sechsganggetriebe dem
athletischen Naturell des neuen Focus RS. Sowohl das Getriebe selbst
als auch die Kupplung wurden stärker dimensioniert, um der höheren
Beanspruchung durch den kraftvollen Motor sicher standzuhalten.
Expressives "RS"-Design
Zu den unverwechselbaren Kennzeichen eines "RS"-Modells von Ford
gehört auch ein expressives Design, das auf den Performance-Charakter
einzahlt. Der Leitsatz: "form follows function" spiegelt sich beim
neuen Focus RS unter anderem durch großzügig dimensionierte
Lufteinlässe für die Motor- und Bremskühlung sowie
Aerodynamik-Elemente wider, die dem Auftrieb an der Vorder- und
Hinterachse entgegentreten. Dies führt auch bei höherer
Geschwindigkeit zu einem stabilen Fahrverhalten und einer
ausgewogenen Balance.
"Dies ist der ultimative Focus - optisch beeindruckend und
durchtrainiert bis in die letzte Faser", erklärt Joel Piaskowski,
Designdirektor Ford Europa. "Unsere 'RS'-Modelle waren schon immer
faszinierende Sportfahrzeuge, bei denen die Funktion klar im
Vordergrund steht. Auch der neue Focus RS führt diese Historie fort".
Multifunktionale Xenon-Scheinwerfer
Auf Basis des aktuellen Focus der dritten Generation zeichnet sich
die jüngste "RS"-Variante durch eine deutlich modifizierte
Frontpartie mit einem tiefen Frontsplitter und einem nochmals
kraftvoller ausgeführten oberen Kühlergrill in markentypischer
Trapezform aus - er leitet dem Motor ein Maximum an Kühlluft zu. Die
zusätzlichen Lufteinlässe in den Seiten des unteren Stoßfängers
betonen den muskulösen Auftritt des Allradlers ebenfalls. Sie führen
den Bremsen Kühlung zu, nehmen zeitgleich aber auch die vertikal
ausgerichteten Nebelleuchten auf. Multifunktionale Xenon-Scheinwerfer
gehören zur Serienausstattung. Sie passen die Lichtstärke und den
Leuchtwinkel automatisch dem gefahrenen Tempo, dem Lenkeinschlag und
dem Abstand zu Objekten vor dem Auto an. Optional steht auch die
jüngste Generation des automatischen Bremssystems Active City Stop
zur Verfügung. Bei Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h erkennt es
Hindernisse und leitet selbsttätig eine Vollbremsung ein, um eine
Kollision zu vermeiden oder die Unfallfolgen zu mindern.
Im Heckbereich dominiert ein üppig dimensionierter
Diffusor-Einsatz im unteren Schürzenbereich das Bild. Er optimiert
den Luftdurchfluss unter dem Fahrzeug und reduziert auf diese Weise
den Luftwiderstand. Zugleich rahmt er die beiden kreisrunden Endrohre
der Sportauspuffanlage sowie - bei den für Europa und Asien
bestimmten Modellen - die zentral positionierte Nebelrückleuchte ein.
Der prägnant gestaltete Dachspoiler passt sich durch in Wagenfarbe
lackierte und jeweils von einem "RS"-Logo geprägte Halterungen auf
harmonische Weise der Silhouette des Focus an.
In der Seitenansicht treten vor allem die markanten
Schweller-Verkleidungen und die kraftvoll ausgeführten Radläufe in
den Vordergrund. Letztere überspannen 19 Zoll hohe "RS"-Felgen im
Multi-Speichen-Design, die in sanft schimmerndem Schwarz ausgeführt
sind und eine verbesserte strukturelle Festigkeit mit einem
Gewichtsvorteil von einem Kilogramm pro Rad verbinden.
Vier attraktive Außenlackierungen
Vier attraktive Außenlackierungen hält Ford für den neuen
Hochleistungssportler bereit, darunter auch "Nitrous-Blau". Dieser
besonders lebendige, vierschichtige Metallic-Ton ist dem Focus RS
exklusiv vorbehalten. Hinzu kommen "Frost-Weiß", "Iridium-Schwarz"
und "Magnetic-Grau".
Der heute in Köln präsentierte Focus RS trägt mit "Liquid-Blau"
die gleiche Karosseriefarbe wie der neue Ford GT, den der Konzern
jüngst auf der North American International Auto Show (NAIAS) in
Detroit der Weltöffentlichkeit vorgestellt hat.
Exklusive Recaro-Sitze und attraktives "RS"-Thema im Interieur
Überaus sportlich präsentiert sich auch das Interieur des neuen Focus
RS mit seinen stark konturierten Teilledersitzen von Recaro. Optional
stehen für die Versionen in Europa und Asien auch spezielle
Schalensitze von Recaro zur Wahl, deren Mikrofaserbezug unmittelbar
aus dem Motorsport abgeleitet wurde. Hinzu kommen ein im unteren
Bereich abgeflachtes, besonders griffsympathisches
Softleder-Sportlenkrad, eine Aluminium-Pedalerie und ein
eigenständiges Design des Armaturenträgers: Wie im Focus ST
informieren auch im "RS" drei zusätzliche Anzeigen über Ladedruck,
Öltemperatur und Öldruck. Das blaue "RS"-Thema spiegelt sich in den
farblich abgesetzten Nähten der Sitze, des Volants, der
Innenverkleidungen und der Fußmatten wider. Auch der Schaltknauf
besitzt ein spezielles Design. Das "RS"-Logo selbst findet sich auf
den Rücklehnen, im Lenkrad und in den Einstiegs-Zierleisten.
Geht es um die Bedienelemente, wartet der neue Focus RS mit den
erst vor kurzem modernisierten Systemen dieser Baureihe auf. Dazu
gehören das Konnektivitätssystem Ford SYNC 2 mit hochauflösendem
Farb-Touchscreen in acht Zoll Größe sowie Sprachsteuerung für die
Audioanlage, das Navigationssystem, die Klimatisierung und
eingebundene Smartphones. Bereits Ansagen wie etwa "Rennstrecke
suchen" genügen, und der neue Focus RS weist den Weg zur nächsten
Motorsportarena. Das Ford SYNC 2-System kann auch mit einer
Rückfahrkamera, einem Park-Pilot-System (hinten) sowie mit einem
Premium-Soundsystem von Sony (neun Lautsprecher plus Subwoofer)
bestellt werden.
"RS"-Modelle von Ford als faszinierende Technologieträger
Seit 1968, dem Geburtsjahr des ersten "RS"-Modells von Ford, dem
Ford Taunus 15 M RS, gehören designierte Hochleistungs-Automobile mit
diesem Logo untrennbar zum Erbgut der Marke. "RS" steht als Abkürzung
für "Rallye Sport" - schon diese Tatsache verdeutlicht, dass zur
"RS"-Familie nicht nur Serien-, sondern auch zahlreiche
Wettbewerbsfahrzeuge gehören - also Technologieträger, mit denen Ford
auf den Renn- und Rallye-Pisten dieser Welt ungezählte Erfolge
errungen hat, die aber auch dem Kunden ein hohes Maß an Fahrfreude
bereitet haben. Eine Tradition, die es bis heute gibt.
"Auch der neue Focus RS bleibt mit seinem hohen technischen
Anspruch und den herausragenden Fahreigenschaften den grundsätzlichen
Tugenden dieser besonderen Modellreihe treu", betont Joe Bakaj, als
Vizepräsident von Ford Europa für die Produktentwicklung
verantwortlich. "Jeder echte Autofan träumt davon, ein 'RS'-Modell
sein Eigen nennen zu können - dies ist ein Erbe, das jeden
Mitarbeiter von Ford mit großem Stolz erfüllt".
In den vergangenen Jahrzehnten haben "RS"-Derivate von Ford stets
eine Vorreiterrolle übernommen, wenn es um innovative Antriebs- und
Fahrwerks-Technologien geht - von besonders leistungsfähigen
Saugmotoren über Turbo-Aggregate und wegweisende Aerodynamik-Konzepte
bis hin zu fortschrittlichen Antriebsoptionen. So trat bereits 1984
der Aufsehen erregend gestaltete, als Homologationsmodell für die
Gruppe B konzipierte Mittelmotor-Sportwagen RS200 mit Allradantrieb
auf. Ihm folgte 1990 der Sierra RS Cosworth 4x4 sowie wenig später
der spektakuläre Escort RS Cosworth und der Escort RS2000 4x4 aus dem
Jahr 1994.
Link auf Bilder und weiteres Material
Bilder sowie weiteres Material zum neuen Focus RS sind über diesen
Link abrufbar: http://focusrs.fordpresskits.com/enhanced
Ausführliche Informationen zum neuen Focus RS folgen Anfang März
bei der offiziellen Weltpremiere auf dem Genfer Automobil-Salon.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und
Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de
Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1(at)ford.com