(ots) - Der Autozulieferer Continental profitiert vom
zunehmenden Einsatz von elektronischen Systemen im Auto, die
eigenständig Abstand halten, bremsen oder einparken. Dies berichtet
das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe. "Seit einigen Jahren verzeichnen wir im
Schnitt ein Umsatzwachstum von gut 30 Prozent jährlich mit solchen
Fahrerassistenzsystemen. Damit sind sie unser stärkstes
Wachstumsfeld", sagte Continental-Vorstand Frank Jourdan dem
Wirtschaftsmagazin BILANZ. "Bis Ende des dritten Quartals 2014 hat
der Verkauf solcher Systeme sogar um fast 50 Prozent zugelegt."
Bereits 2018 will Jourdan rund 1,5 Milliarden Euro mit
Fahrerassistenzsystemen umsetzen, Tendenz steigend. "2019 wird der
Umsatz dann mehr als 1,5 Milliarden Euro betragen." Um mit den
Entwicklungsaufträgen Schritt zu halten, stellt der verantwortliche
Manager 350 neue Ingenieure pro Jahr ein.
Continental hat 2014 konzernweit vorläufigen Daten zufolge
insgesamt 34,5 Milliarden Euro umgesetzt. Die genauen Zahlen werden
Anfang März veröffentlicht. "Für unsere Division liegen wir mit dem
Umsatz auf Forecast-Niveau von rund 7,5 Milliarden Euro nach 7,3
Milliarden im Vorjahr", berichtet Jourdan, der den Bereich Chassis &
Safety führt.
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Mark C. Schneider
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