(ots) - Die Euler Hermes Ratingagentur erwartet laut eines
im Dezember 2014 veröffentlichten Special Comments, dass die
Fördermittelbudgets der Länder für Krankenhäuser infolge der
"Schuldenbremse" weiter abnehmen werden und der Investitionsstau
insofern weiter zunehmen wird. Wenn das heutige Versorgungsniveau
aufrechterhalten werden soll, werden aus Sicht der
Krankenhausexperten von Euler Hermes Rating zukünftig verstärkt
Finanzierungsalternativen erforderlich. Sonst wird sich aus Sicht der
Analysten neben der Kosten-Preis-Schere zunehmend auch eine
Qualitätsschere entwickeln. Im Rahmen des Special Comments
diskutieren die Experten von Euler Hermes Rating einige
Finanzierungsalternativen zu den unzureichenden öffentlichen
Fördermittel. Kernaussage des Special Comments ist, dass diese
Finanzierungsalternativen insbesondere für die "vom Infarkt
bedrohten" Kliniken nur dann eine Option sein können, wenn diese sich
selbst einer "ganzheitlichen Therapie" unterziehen. Der Special
Comment gibt Ideen, welche "Therapieansätze" nach Meinung von Euler
Hermes Rating nachhaltig erfolgreicher sein könnten als kurzzeitig
wirkende Geldspritzen.
Euler Hermes Rating GmbH ist gemäß der Verordnung (EG) Nr.
1060/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates als Credit Rating
Agency (CRA) registriert sowie als External Credit Assessment
Institute (ECAI) durch die BaFin anerkannt.
Den Special Comment sowie weitere Informationen zu Euler Hermes
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