(firmenpresse) - Bremen, 5. Februar 2015. Dozent Hartmut Reinke ist einer der Marketingexperten an der FOM Hochschule in Bremen. Ein Schwerpunkt seiner Lehre: Qualitätsmanagement in der Unternehmenskommunikation. Für die Drittsemester bietet er derzeit unter anderem das Modul Marketing an. Hier vermittelt er die Grundlagen dieser unternehmerischen Denkhaltung. Der 48-Jährige bringt dafür jede Menge Praxiserfahrung mit. Seit über zehn Jahren ist er Chef der inhabergeführten Unternehmensberatung Azur Dialogmarketing.
In seiner Freizeit sucht Reinke das Abenteuer. Ausgleich zum stressigen Alltag findet er in der Natur und Wildnis Norwegens. Der Skandinavien-Fan ist dort seit über 20 Jahren als Reiseleiter aktiv. Die hierbei gesammelten Erfahrungen helfen ihm wiederum in seinem Job: „Marketing ist das Zusammenspiel von Recherche, Planung, Kreativität und Glück. Damit muss man umgehen. Das muss man aushalten. Als Reiseleiter bringe ich interessierten Menschen die Schönheiten, Fakten und Eigenheiten, die kleinen und großen Themen eines Landes nahe.“ Das funktioniere mit Leidenschaft und Aufrichtigkeit am besten. Spätestens wenn eine unerwartete Baustelle zur Änderung der Route führe, seien Flexibilität, Spontanität und Gelassenheit unerlässlich. „Ohne Hingabe ginge es schlecht oder gar nicht. Als Dozent an der FOM ist es genauso.“
Dabei interessiert sich Reinke vorwiegend für den Umgang mit Menschen und damit einhergehenden Kommunikationsaspekten. Die logische Konsequenz war zunächst ein Studium der Sozialpädagogik in Hildesheim mit den Schwerpunkten Adoleszenz und Identitätsentwicklung. Nach zehn Jahren Erfahrung in verschiedenen beruflichen Stationen im In-und Ausland machte er berufsbegleitend den Master in Business Administration in Bremen. „Ich habe selbst erlebt, wie wichtig es ist, dass Dozierende auf die Arbeitssituation der Studierenden eingehen.“ Am besten seien die Lehrenden, die mit Herz und Verstand bei der Sache sind. „Lieblos Skripte runterzuleiern – das kann es nicht sein.“ Ein berufsbegleitendes Studium stelle zudem andere Anforderungen an alle Beteiligten als ein Vollzeitstudium: „Viele bringen aufgrund des berufsbegleitenden Ansatzes jede Menge Praxiserfahrung mit. Insbesondere der Austausch untereinander macht das Studienmodell attraktiv und für mich als Dozenten so interessant. FOM – das heißt Erwachsenenbildung, Lehren im Dialog und in der Interaktion“, betont Reinke. Gleichzeitig bekomme er von den Studierenden viel zurück: Interesse, Kritik, Argumente und Ideen.
Dass er damals wie heute im Marketingumfeld und in der Lehre einer von wenigen Beratern mit betriebswirtschaftlichem und pädagogischem Hintergrund sowie Erfahrungen im Anleiten von Reisegruppen ist, sieht er positiv: „Es ist sehr hilfreich, auch einen anderen Blick auf die Dinge zu kennen. Viele Unternehmen vergessen oftmals, dass der Mensch ihr wichtigstes Kapital ist. Gerade die seit Jahren laufenden Diskussionen um den Mitarbeiter als 'Markenbotschafter' sind ein gutes Beispiel für die Zusammenhänge zwischen Wertschätzung und Wertschöpfung.“
Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in Bremen und weiteren 30 Städten in Deutschland über 32.600 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung.
Sarah Werner
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