(ots) -
Sperrfrist: 05.02.2015 23:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Nach Aufnahme der Amtsgeschäfte der neuen griechischen Regierung
ist in Deutschland die Furcht gewachsen, dass es zu einer erneuten
Wirtschafts- und Finanzkrise in der EU kommt. Nachdem sich im Januar
bereits 61 Prozent der Bundesbürger sorgten, dass es zu einer
Wiederholung der Finanz- und Wirtschaftskrise kommt, sind es aktuell
69 Prozent (+8 Punkte). 29 Prozent haben keine Sorge, dass sich die
Wirtschafts- und Finanzkrise wiederholt (-7 im Verhältnis zum
Januar). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag
bis Dienstag dieser Woche ergeben.
58 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die EU in Bezug
auf Griechenland als Maßnahme am ehesten auf Einhaltung der
bisherigen Vereinbarungen bestehen soll. 31 Prozent halten einen
weiteren Zahlungsaufschub für Kredite für die beste Lösung. Ein
teilweiser Schuldenerlass stößt mit 9 Prozent nur auf wenig
Akzeptanz.
Befragungsdaten
-Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren -Fallzahl: 1.003 Befragte -Erhebungszeitraum: 2.2.2015
bis 3.2.2015 -Erhebungsverfahren: Computergestützte
Telefoninterviews (CATI) -Stichprobe: Repräsentative
Zufallsauswahl/Dual Frame -Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1**
Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem
Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
Ihre Fragen richten Sie bitte an:
Annette Metzinger
WDR Presse und Information
Telefon 0221 220 7120
annette.metzinger(at)wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de